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Immobilien-News
In der Folge unsere News aus dem Bereich der Immobilien.
Entwicklung der Mietpreise: Prognosen für das Jahr 2025
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Der Mietmarkt bleibt auch 2025 ein zentrales Thema für Mieter und Vermieter. Angesichts der anhaltenden Wohnraumknappheit und steigender Baukosten stellt sich die Frage, wie sich die Mietpreise in den kommenden Monaten entwickeln werden. Experten rechnen in vielen Regionen weiterhin mit einem Anstieg der Mieten, wobei regionale Unterschiede stärker hervortreten.
Städtische Ballungsräume als Preistreiber
In Großstädten wie Berlin, Hamburg oder München ist die Nachfrage nach Wohnraum ungebrochen hoch. [...] Gleichzeitig bleibt das Angebot begrenzt, was die Mietpreise weiter in die Höhe treibt. Neubauprojekte können den Bedarf oft nicht decken, da Bauflächen knapp und die Baukosten hoch sind. Prognosen zeigen, dass die Mieten in den Metropolen auch 2025 um bis zu 5 % steigen könnten.
Entspannung in ländlichen Regionen
Anders sieht es in ländlichen Gebieten aus, wo sich die Mietpreise vielerorts stabilisieren oder nur leicht ansteigen. Hier profitieren Mieter von einem größeren Angebot und geringerer Konkurrenz um Wohnraum. Dennoch gibt es auch im ländlichen Raum Ausnahmen – insbesondere in Regionen, die durch gute Verkehrsanbindungen oder hohe Lebensqualität punkten.
Einfluss politischer Maßnahmen
Die Bundesregierung plant für 2025 verschiedene Maßnahmen zur Mietpreisdämpfung. Dazu gehören unter anderem der Ausbau des sozialen Wohnungsbaus und strengere Regelungen zur Mietpreisbremse. Experten sind jedoch skeptisch, ob diese Maßnahmen ausreichen, um den Preisanstieg in den Städten zu stoppen. Langfristig könnten jedoch verstärkte Bauaktivitäten und staatliche Förderprogramme zu einer Entspannung des Marktes beitragen.
Fazit
Die Entwicklung der Mietpreise bleibt auch 2025 von regionalen Unterschieden geprägt. Während in den Metropolen weiterhin mit steigenden Mieten zu rechnen ist, profitieren Mieter in ländlichen Regionen von stabilen Preisen. Vermieter sollten sich frühzeitig mit den aktuellen Entwicklungen auseinandersetzen, um ihre Mietstrategien entsprechend anzupassen.
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Effiziente Bauplanung: So sparen Bauherren Zeit und Geld
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Eine durchdachte Bauplanung ist der Schlüssel zu einem erfolgreichen Bauprojekt. Bauherren, die frühzeitig alle Schritte sorgfältig planen und koordinieren, können nicht nur Zeit, sondern auch erhebliche Kosten einsparen. Gerade in Zeiten steigender Baupreise und knapper Ressourcen ist eine effiziente Planung wichtiger denn je. In diesem Artikel zeigen wir, welche Faktoren bei der Bauplanung entscheidend sind und wie Bauherren ihre Projekte erfolgreich umsetzen. [...]
Frühzeitige Planung als Basis für Kostensicherheit
Die größte Herausforderung für Bauherren liegt oft in unvorhergesehenen Kostensteigerungen. Diese lassen sich durch eine frühzeitige und detaillierte Bauplanung weitgehend vermeiden. Bereits in der Entwurfsphase sollten Bauherren mit Architekten und Fachplanern zusammenarbeiten, um alle Aspekte des Bauprojekts zu berücksichtigen. Dazu gehören die Auswahl der Baumaterialien, die Klärung von Bauvorschriften und die Einholung der erforderlichen Genehmigungen.
Digitalisierung und moderne Planungstools nutzen
Die Digitalisierung bietet Bauherren neue Möglichkeiten zur Optimierung ihrer Bauprojekte. Mit Hilfe von Building Information Modeling (BIM) lassen sich Gebäude bereits in der Planungsphase dreidimensional visualisieren und in allen Details durchplanen. Diese Methode reduziert Fehler und ermöglicht eine präzise Kostenkalkulation. Zudem können Bauherren verschiedene Szenarien simulieren und frühzeitig Entscheidungen treffen, die sich positiv auf den Bauablauf auswirken.
Optimierung der Bauzeiten
Ein häufiges Problem bei Bauprojekten sind Verzögerungen im Bauablauf. Diese entstehen oft durch mangelnde Koordination der Gewerke oder Lieferschwierigkeiten bei Baumaterialien. Bauherren sollten daher auf eine detaillierte Bauzeitenplanung achten und regelmäßige Baubesprechungen mit allen Beteiligten einplanen. Eine enge Zusammenarbeit mit Bauunternehmen und Handwerkern kann helfen, Engpässe zu vermeiden und den Baufortschritt zu beschleunigen.
Nachhaltige Bauweisen im Fokus
Neben der Kosten- und Zeitersparnis spielt auch die Nachhaltigkeit eine immer größere Rolle in der Bauplanung. Bauherren, die auf energieeffiziente Bauweisen und umweltfreundliche Materialien setzen, profitieren langfristig von niedrigeren Betriebskosten und staatlichen Förderungen. Eine energieeffiziente Bauweise sollte daher bereits in der Planungsphase berücksichtigt werden.
Fazit
Effiziente Bauplanung ist kein Zufall, sondern das Ergebnis sorgfältiger Vorbereitung und moderner Planungsmethoden. Bauherren, die frühzeitig Experten einbinden und auf innovative Technologien setzen, können ihre Projekte schneller und kostengünstiger realisieren. Eine durchdachte Bauplanung zahlt sich langfristig aus und trägt zur erfolgreichen Umsetzung von Bauprojekten bei.
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Das bringt eine energetische Sanierung wirklich
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Angesichts steigender Energiepreise und verschärfter Klimaziele gewinnt die energetische Sanierung von Immobilien immer mehr an Bedeutung. Doch welche Maßnahmen lohnen sich wirklich und wie hoch sind die Einsparpotenziale? In diesem Artikel werfen wir einen detaillierten Blick auf die Vorteile energetischer Sanierungen und geben praktische Tipps für Eigentümer.
Warum energetische Sanierung unverzichtbar ist
Die energetische Sanierung reduziert nicht nur den Energieverbrauch und die Heizkosten, sondern trägt auch zum Werterhalt und zur Wertsteigerung von Immobilien bei. [...] Zudem werden viele Maßnahmen staatlich gefördert, sodass sich die Investition langfristig auszahlt. Gerade bei älteren Gebäuden können durch gezielte Sanierungen erhebliche Einsparungen erzielt werden.
Die wichtigsten Sanierungsmaßnahmen im Überblick
Dämmung der Gebäudehülle – Eine der effektivsten Maßnahmen ist die Dämmung von Dach, Fassade und Kellerdecke. Durch eine verbesserte Dämmung wird der Wärmeverlust erheblich reduziert, was zu einer deutlichen Senkung der Heizkosten führt.
Fenstertausch – Der Austausch alter Fenster gegen moderne, dreifach verglaste Modelle verhindert Zugluft und minimiert Wärmeverluste. Dies sorgt nicht nur für mehr Komfort, sondern auch für eine bessere Energiebilanz.
Erneuerung der Heizungsanlage – Der Umstieg auf moderne Heizsysteme wie Wärmepumpen oder Brennwertkessel ist eine der zentralen Maßnahmen energetischer Sanierungen. In Kombination mit einer optimierten Gebäudehülle lassen sich Heizkosten um bis zu 50 % senken.
Photovoltaik und Solarthermie – Die Installation von Solaranlagen zur Strom- und Warmwassererzeugung bietet eine nachhaltige Möglichkeit, Energiekosten weiter zu senken und unabhängiger von externen Energieversorgern zu werden.
Staatliche Förderungen und Finanzierungsmöglichkeiten
Der Staat unterstützt energetische Sanierungen mit zahlreichen Förderprogrammen. Über die KfW-Bank und die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) können Eigentümer zinsgünstige Kredite und Zuschüsse beantragen. Je nach Maßnahme lassen sich bis zu 50 % der Kosten durch Fördermittel abdecken.
Fazit
Energetische Sanierungen sind ein entscheidender Faktor für nachhaltiges und kostensparendes Wohnen. Eigentümer profitieren nicht nur von niedrigeren Energiekosten, sondern auch von einem gesteigerten Wohnkomfort und einer höheren Immobilienbewertung. Durch staatliche Förderungen wird der finanzielle Aufwand erheblich reduziert, sodass sich energetische Sanierungen in den meisten Fällen lohnen.
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Immobilien vererben: Worauf Eigentümer achten sollten
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Die Vererbung von Immobilien ist für viele Eigentümer ein wichtiges Thema, das oft mit Unsicherheiten und offenen Fragen verbunden ist. Eine vorausschauende Planung kann nicht nur Streit innerhalb der Familie vermeiden, sondern auch steuerliche Vorteile bieten. Doch welche Aspekte sollten Eigentümer bei der Nachlassregelung besonders berücksichtigen?
Frühzeitige Planung schafft Klarheit
Eine der größten Herausforderungen bei der Vererbung von Immobilien ist die rechtzeitige und klare Regelung. [...] Viele Eigentümer schieben dieses Thema auf, bis es zu spät ist. Dabei lassen sich durch eine frühzeitige Nachlassplanung viele potenzielle Konflikte vermeiden. Ein Testament ist dabei das wichtigste Instrument, um den Willen des Erblassers verbindlich festzuhalten. Ohne Testament greift die gesetzliche Erbfolge, die nicht immer den Wünschen des Verstorbenen entspricht.
Die Rolle der Schenkung zu Lebzeiten
Eine Möglichkeit, Erbstreitigkeiten zu umgehen, ist die Schenkung von Immobilien zu Lebzeiten. Dies hat den Vorteil, dass die Verteilung des Vermögens transparent und unter der Aufsicht des Eigentümers erfolgt. Zudem lassen sich durch gestaffelte Schenkungen Freibeträge optimal nutzen. Alle zehn Jahre können Eltern ihren Kindern Immobilien im Wert von bis zu 400.000 Euro steuerfrei übertragen.
Steuerliche Aspekte beachten
Die Erbschaftssteuer kann bei Immobilien erhebliche Summen betragen. Hier lohnt es sich, frühzeitig die Beratung eines Steuerberaters in Anspruch zu nehmen. Durch geschickte Gestaltung lässt sich die Steuerlast oft deutlich reduzieren. Dazu gehören nicht nur Schenkungen, sondern auch Nießbrauchregelungen, bei denen die Immobilie bereits übertragen wird, der Erblasser aber weiterhin darin wohnen bleibt.
Pflichten und Rechte der Erben
Erben müssen sich darüber im Klaren sein, dass mit dem Erbe nicht nur Rechte, sondern auch Pflichten verbunden sind. Neben der Erbschaftssteuer können auch Instandhaltungskosten oder bestehende Kredite auf die Erben übergehen. Es empfiehlt sich daher, vor der Annahme des Erbes eine genaue Prüfung der Immobilie und der finanziellen Situation vorzunehmen.
Gemeinschaftliches Erben und Teilungsversteigerung
Nicht selten kommt es vor, dass Immobilien von mehreren Erben gemeinsam übernommen werden. In solchen Fällen besteht die Gefahr von Konflikten, insbesondere wenn sich die Erben nicht über die Nutzung oder den Verkauf der Immobilie einigen können. Kommt es zu keiner Einigung, droht eine Teilungsversteigerung, bei der die Immobilie oft unter Marktwert verkauft wird. Eine klare Regelung im Testament kann solche Situationen verhindern.
Fazit
Die Vererbung von Immobilien ist ein komplexes Thema, das viele Fallstricke birgt. Eine frühzeitige und umfassende Planung, gegebenenfalls in Zusammenarbeit mit Steuerberatern und Notaren, kann dabei helfen, den Nachlass optimal zu regeln und Streit zu vermeiden. Eigentümer sollten sich bewusst sein, dass sie durch proaktive Maßnahmen nicht nur den Familienfrieden wahren, sondern auch erhebliche finanzielle Vorteile sichern können.
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Gemütliches Wohnen: Wohnideen für den Winter
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Wenn die Tage kürzer werden und die Temperaturen sinken, wächst der Wunsch nach einem gemütlichen Zuhause. Der Winter bietet die perfekte Gelegenheit, das eigene Heim in eine warme und einladende Wohlfühloase zu verwandeln. Mit einfachen, aber wirkungsvollen Maßnahmen lässt sich eine behagliche Atmosphäre schaffen, die nicht nur den Winterblues vertreibt, sondern auch den Wohnkomfort erhöht. [...]
Farben und Materialien gezielt einsetzen
Ein wichtiger Aspekt für Gemütlichkeit im Winter sind die richtigen Farben und Materialien. Warme Erdtöne, dunkle Grüntöne oder sanftes Rot verleihen Räumen eine wohltuende Tiefe. Textilien wie Samt, Wolle oder Fellimitate setzen nicht nur optische Akzente, sondern sorgen auch haptisch für Wärme. Ein paar kuschelige Decken auf dem Sofa, weiche Teppiche und Vorhänge tragen dazu bei, Räume optisch und funktional aufzuwerten.
Licht als Stimmungsfaktor
Die Beleuchtung spielt in der dunklen Jahreszeit eine entscheidende Rolle. Kaltes, grelles Licht wirkt oft ungemütlich und abweisend. Stattdessen schaffen indirekte Lichtquellen, warme LED-Lichter und Kerzen eine behagliche Atmosphäre. Besonders beliebt sind dimmbare Lampen oder Lichtleisten, die je nach Stimmung angepasst werden können. Auch Lichterketten oder leuchtende Dekoelemente verleihen Räumen einen festlichen Charakter.
Natürliche Elemente integrieren
Pflanzen, Holz und Naturmaterialien bringen ein Stück Natur ins Haus und sorgen für eine entspannte, angenehme Umgebung. Große Grünpflanzen wie Monstera oder Ficus schaffen nicht nur ein gutes Raumklima, sondern sind auch dekorative Highlights. Wer es besonders winterlich mag, kann auf saisonale Dekoration mit Tannenzweigen, getrockneten Blumen oder Holzfiguren setzen.
Kamine und Heizquellen richtig nutzen
Ein offenes Feuer oder ein Kaminofen sind der Inbegriff von Gemütlichkeit im Winter. Wer keinen Kamin besitzt, kann auf moderne Elektrokamine zurückgreifen, die täuschend echte Flammen simulieren. Diese sind nicht nur dekorativ, sondern spenden auch Wärme. Auch Wärmflaschen, Heizkissen oder zusätzliche Heizkörper können gezielt eingesetzt werden, um kalte Ecken des Hauses zu erwärmen.
Kleine Details mit großer Wirkung
Oft sind es die kleinen Details, die ein Zuhause im Winter besonders gemütlich machen. Ein festlich gedeckter Tisch, liebevoll dekorierte Fensterbänke oder eine einladende Leseecke tragen zur winterlichen Wohlfühlatmosphäre bei. Auch Duftkerzen, Aromalampen oder natürliche Raumdüfte schaffen eine angenehme Sinneswahrnehmung und lassen das eigene Heim noch gemütlicher wirken.
Fazit
Gemütliches Wohnen im Winter bedeutet nicht zwangsläufig große Renovierungen oder hohe Kosten. Bereits mit kleinen Veränderungen bei Licht, Textilien und Dekoration lässt sich eine warme und einladende Atmosphäre schaffen. Wer gezielt auf natürliche Materialien und sanfte Lichtquellen setzt, kann sein Zuhause in einen echten Rückzugsort verwandeln, der den Winter zum Genuss macht.
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Immobilienpreise 2025: Was Eigentümer wissen müssen
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Der Immobilienmarkt bleibt auch 2025 in Bewegung. Viele Eigentümer und potenzielle Käufer fragen sich, wie sich die Preise entwickeln und ob jetzt ein guter Zeitpunkt für Kauf oder Verkauf ist. Während einige Regionen weiterhin steigende Preisen verzeichnen, gibt es in anderen Märkten Anzeichen einer Stabilisierung oder sogar eines Rückgangs.
Regionale Unterschiede werden deutlicher
Eines der auffälligsten Phänomene des Immobilienmarktes 2025 ist die zunehmende Kluft zwischen städtischen und ländlichen Gebieten. [...] Während Metropolen wie München, Frankfurt oder Berlin weiterhin hohe Preise verzeichnen, profitieren Käufer in ländlichen Regionen von vergleichsweise günstigen Angeboten. Doch auch hier zeigt sich: Die Nachfrage nach Immobilien im Umland wächst, da viele Menschen den Wunsch nach mehr Wohnraum und einem naturnahen Umfeld haben.
Steigende Baukosten treiben die Preise
Ein entscheidender Faktor für die Entwicklung der Immobilienpreise sind die Baukosten. Diese sind in den letzten Jahren aufgrund von Materialengpässen, Fachkräftemangel und gestiegenen Energiekosten kontinuierlich gestiegen. Neubauprojekte sind daher teurer als je zuvor, was sich auch auf die Preise für Bestandsimmobilien auswirkt. Vor allem energieeffiziente und sanierte Gebäude sind gefragt, da sie langfristig niedrigere Betriebskosten versprechen.
Mietpreise als Indikator für Kaufpreise
Die Entwicklung der Mietpreise bleibt ein verlässlicher Indikator für die Immobilienpreisentwicklung. In vielen Städten sind die Mieten in den vergangenen Jahren stark angestiegen, was sich auch 2025 fortsetzt. Besonders in Großstädten mit hoher Nachfrage und begrenztem Wohnraum steigen die Mietpreise weiterhin schneller als die allgemeine Inflation. Dies sorgt dafür, dass Eigentumswohnungen als Kapitalanlage weiterhin attraktiv bleiben.
Politische Eingriffe und neue Regulierungen
Einfluss auf die Preisentwicklung haben auch neue politische Maßnahmen. So plant die Bundesregierung für 2025 weitere Förderprogramme für den Neubau energieeffizienter Gebäude, während gleichzeitig strengere Regulierungen für energetische Sanierungen im Bestand in Kraft treten. Diese Maßnahmen sollen den Wohnungsmarkt entlasten und die Energiewende vorantreiben, könnten jedoch kurzfristig zu Unsicherheiten bei Käufern und Verkäufern führen.
Fazit
Der Immobilienmarkt 2025 bleibt dynamisch und vielschichtig. Während sich die Preise in einigen Regionen stabilisieren, sorgen Baukosten, politische Regulierungen und die hohe Nachfrage nach Wohnraum für anhaltenden Preisdruck in begehrten Lagen. Eigentümer sollten den Markt genau beobachten und bei Bedarf professionelle Beratung in Anspruch nehmen, um die besten Entscheidungen zu treffen.
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Tipps zur Steueroptimierung beim Immobilienverkauf
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Beim Verkauf einer Immobilie spielt die steuerliche Belastung für Eigentümer eine entscheidende Rolle. Mit den richtigen Maßnahmen und einer durchdachten Strategie lassen sich Steuern jedoch minimieren. Dieser Artikel gibt wertvolle Tipps, wie Eigentümer den Verkaufsprozess steuerlich optimieren und ihr finanzielles Ergebnis maximieren können.
Spekulationssteuer vermeiden
Die Spekulationssteuer ist eine der größten steuerlichen Hürden beim Immobilienverkauf. [...] Wer seine Immobilie innerhalb von zehn Jahren nach dem Kauf veräußert, muss auf den Gewinn Steuern zahlen. Eine Möglichkeit zur Vermeidung besteht darin, die Immobilie mindestens drei Jahre lang selbst zu bewohnen. Auch die Vermietung an nahe Angehörige kann helfen, die Spekulationsfrist zu umgehen.
Steuerfreibeträge nutzen
In Deutschland gibt es verschiedene Freibeträge, die Eigentümer geltend machen können. Bei der Veräußerung eines vermieteten Objekts können beispielsweise Reparaturkosten und Modernisierungsmaßnahmen steuerlich berücksichtigt werden. Dadurch wird der zu versteuernde Gewinn reduziert.
Reinvestition in neue Immobilien
Eine weitere Möglichkeit zur Steueroptimierung besteht darin, den Erlös aus dem Immobilienverkauf in eine neue Immobilie zu reinvestieren. In vielen Fällen können so steuerliche Vorteile genutzt werden, da die Gewinne unter bestimmten Voraussetzungen steuerfrei bleiben.
Nachweise und Dokumentation
Eine lückenlose Dokumentation aller Renovierungs- und Modernisierungsmaßnahmen ist entscheidend. Rechnungen, Bauprotokolle und andere Unterlagen sollten sorgfältig aufbewahrt werden, um im Falle einer steuerlichen Prüfung alle notwendigen Nachweise erbringen zu können.
Beratung durch Steuerexperten
Die steuerlichen Regelungen rund um den Immobilienverkauf sind komplex und ändern sich regelmäßig. Eigentümer sollten daher nicht zögern, sich von einem Steuerberater oder Fachanwalt für Immobilienrecht beraten zu lassen. Ein Experte kann maßgeschneiderte Lösungen entwickeln und so sicherstellen, dass alle Steuerpotenziale optimal ausgeschöpft werden.
Fazit
Mit der richtigen Strategie und umfassender Planung lassen sich die steuerlichen Belastungen beim Immobilienverkauf erheblich reduzieren. Eigentümer profitieren von Steuerfreibeträgen, Reinvestitionsmöglichkeiten und gezielten Maßnahmen zur Vermeidung der Spekulationssteuer. Eine frühzeitige Beratung hilft dabei, die besten Entscheidungen zu treffen und den Verkaufsprozess erfolgreich abzuschließen.
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Regelmäßige Wartung: Wie Eigentümer den Wert ihrer Immobilie langfristig erhalten
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Immobilien sind eine der wertbeständigsten Anlageformen – doch nur, wenn sie regelmäßig gepflegt und gewartet werden. Vernachlässigte Instandhaltung kann nicht nur zu hohen Reparaturkosten führen, sondern auch den Wert einer Immobilie erheblich mindern. Eigentümer, die ihre Immobilien aktiv bewirtschaften und regelmäßige Wartungsarbeiten durchführen, profitieren langfristig von einer höheren Rendite und stabiler Nachfrage. [...]
Warum regelmäßige Wartung entscheidend ist
Ein gut gepflegtes Gebäude vermittelt nicht nur einen positiven Eindruck, sondern verhindert auch, dass sich kleinere Schäden zu größeren Problemen ausweiten. Besonders Dach, Fassade, Fenster und Heizung sollten regelmäßig überprüft werden, um teure Sanierungen zu vermeiden. Eigentümer, die frühzeitig Schwachstellen erkennen, können diese mit geringem Aufwand beheben und so den Erhaltungsaufwand minimieren.
Wichtige Wartungsbereiche im Überblick
Heizungsanlage – Heizsysteme sollten mindestens einmal pro Jahr gewartet werden. Ein ineffizient arbeitender Heizkessel kann nicht nur zu erhöhten Energiekosten führen, sondern auch die Lebensdauer der gesamten Anlage verkürzen.
Dach und Fassade – Dachziegel, Abdichtungen und Fassaden müssen regelmäßig überprüft werden, um Schäden durch Witterungseinflüsse frühzeitig zu erkennen. Kleinere Reparaturen verhindern größere Wasserschäden und teure Sanierungsmaßnahmen.
Fenster und Türen – Dichtungen und Rahmen von Fenstern und Türen sollten jährlich auf ihre Funktion überprüft werden. Undichte Fenster führen zu Wärmeverlusten und erhöhen die Heizkosten.
Sanitär- und Wasserleitungen – Kalkablagerungen und Lecks können langfristig zu schwerwiegenden Schäden führen. Regelmäßige Kontrollen und Entkalkungen erhöhen die Lebensdauer der Leitungen und verhindern Wasserschäden.
Elektrik – Überprüfung der elektrischen Anlagen und Sicherungskästen sollte alle paar Jahre erfolgen. So lassen sich Gefahrenquellen wie veraltete Leitungen oder defekte Steckdosen vermeiden.
Saisonale Wartungsarbeiten
Ein effektives Wartungsmanagement orientiert sich an den Jahreszeiten. Während im Frühjahr die Dach- und Fassadenpflege im Vordergrund steht, sollten im Herbst Heizungsanlagen vorbereitet und Dächer auf Frostschutz geprüft werden. Im Sommer können Außenanlagen und Gartenbereiche gepflegt werden, während der Winter sich für Innenarbeiten und Renovierungen anbietet.
Kosten sparen durch Wartungspläne
Ein vorausschauender Wartungsplan hilft Eigentümern, den Überblick zu behalten und Ausgaben zu kalkulieren. Viele Unternehmen bieten inzwischen digitale Wartungspläne an, die automatisierte Erinnerungen für notwendige Arbeiten versenden. Langfristig spart dies Kosten, da größere Schäden durch frühzeitiges Eingreifen vermieden werden.
Fazit
Regelmäßige Wartung ist essenziell für den Werterhalt von Immobilien und schützt Eigentümer vor unvorhergesehenen Ausgaben. Wer kontinuierlich in die Pflege seiner Immobilie investiert, steigert nicht nur den Verkaufswert, sondern sichert sich auch eine höhere Lebensqualität. Wartungspläne und saisonale Checklisten erleichtern die Organisation und helfen dabei, die Immobilie in einem Top-Zustand zu halten.
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Versicherungen für Eigentümer: Diese Policen sind wichtig
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Der Besitz einer Immobilie ist mit vielen Vorteilen verbunden – aber auch mit Verantwortung. Um langfristig gegen Schäden und Risiken abgesichert zu sein, ist der richtige Versicherungsschutz für Eigentümer unverzichtbar. Dieser Artikel gibt einen Überblick über die wichtigsten Policen, die Immobilienbesitzer vor unerwarteten Kosten und rechtlichen Auseinandersetzungen schützen. [...]
Wohngebäudeversicherung: Schutz für die Substanz
Die Wohngebäudeversicherung ist das Fundament des Versicherungsschutzes für Hausbesitzer. Sie deckt Schäden ab, die durch Feuer, Sturm, Leitungswasser oder Hagel verursacht werden. Besonders in Zeiten extremer Wetterereignisse ist diese Versicherung ein unverzichtbarer Schutz vor finanziellen Verlusten. Eigentümer sollten darauf achten, dass die Versicherungssumme regelmäßig an den aktuellen Neubauwert angepasst wird, um Unterversicherung zu vermeiden.
Hausratversicherung: Sicherheit für den Innenbereich
Während die Wohngebäudeversicherung die äußere Hülle schützt, sichert die Hausratversicherung das Inventar ab. Im Schadensfall – beispielsweise durch Einbruch oder Wasserschäden – übernimmt die Versicherung die Kosten für beschädigte oder gestohlene Gegenstände. Besonders für vermietete Objekte, die möbliert überlassen werden, ist diese Absicherung sinnvoll.
Haftpflichtversicherung für Eigentümer
Die Haus- und Grundbesitzerhaftpflicht schützt Eigentümer vor Ansprüchen Dritter, wenn durch das Gebäude oder Grundstück Schäden verursacht werden. Ein klassisches Beispiel ist ein glatter Gehweg im Winter, auf dem sich ein Passant verletzt. Diese Versicherung deckt Schadensersatzansprüche und Prozesskosten, was besonders für Vermieter essenziell ist.
Elementarschadenversicherung: Absicherung gegen Naturgefahren
Die Elementarschadenversicherung ergänzt die Wohngebäudeversicherung und schützt vor Schäden durch Hochwasser, Erdrutsche oder Überschwemmungen. Angesichts zunehmender Wetterextreme ist dieser Zusatzschutz für viele Immobilienbesitzer von hoher Bedeutung.
Rechtsschutzversicherung: Unterstützung bei Streitigkeiten
Ein weiterer wichtiger Baustein ist die Immobilienrechtsschutzversicherung. Sie hilft bei Streitigkeiten mit Mietern, Handwerkern oder Nachbarn. Gerade bei der Vermietung von Immobilien können Konflikte entstehen, bei denen rechtliche Unterstützung notwendig wird.
Fazit
Ein umfassender Versicherungsschutz gibt Immobilienbesitzern Sicherheit und bewahrt sie vor finanziellen Verlusten. Durch regelmäßige Überprüfung der Policen und Anpassung an aktuelle Gegebenheiten sorgen Eigentümer dafür, dass ihr Investment optimal geschützt ist.
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Technologie: Wohnen im Alter mit Hightech-Helfern
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In einer Testwohnung in Ebersbach-Neugersdorf wird derzeit erprobt, wie neue Technologien und künstliche Intelligenz Senioren im Alltag unterstützen können. Ziel ist es, älteren Menschen ein sicheres und selbstständiges Leben in den eigenen vier Wänden zu ermöglichen. Bewegungsmelder und Radarsensoren erkennen Stürze und können im Notfall automatisch Hilfe rufen sowie Türen öffnen, um den Zugang für Helfer zu erleichtern. [...]
In Pflegeheimen sind solche technologischen Lösungen bereits etabliert, aber in privaten Wohnungen sind sie noch selten. Forscher, die an der Hochschule Zittau/Görlitz tätig sind, möchten diese Systeme nun auch in privaten Haushalten bekannt machen. Sie arbeiten daran, die Technologie so weiterzuentwickeln, dass sie im alltäglichen Wohnumfeld problemlos funktioniert. Dabei sollen die Systeme an typische Herausforderungen angepasst werden. Dabei kann es sich zum Beispiel um Möbel handeln, die die Sensoren blockieren könnten.
Die Lausitz dient als idealer Testmarkt für diese Assistenzsysteme. Die Region hat bereits eine ältere Bevölkerung, was zukünftig deutschlandweit erwartet wird. In einer Zeit, in der immer weniger Pflegekräfte zur Verfügung stehen, könnten solche Technologien eine wichtige Unterstützung bieten, um Senioren ein sicheres und komfortables Leben zu ermöglichen.
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Immobilienmarkt: Innovation sind gefragt
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Trotz geopolitischer Unsicherheiten zeigt sich auf dem europäischen Immobilienmarkt ein vorsichtiger Optimismus. Das geht aus einer Studie von Pricewaterhouse Coopers (PwC) und dem Urban Land Institute (ULI) hervor. Laut dieser wird der Erfolg 2025 denjenigen gehören, die sich schnell anpassen und Innovationen nutzen. Mehr als 80 Prozent der befragten Führungskräfte im Immobilienbereich haben eine stabile oder steigende Geschäftslage für das kommende Jahr prognostiziert, trotz wachsender politischer Instabilität und globaler Konflikte. [...]
Inmitten der Unsicherheiten stellen Innovationen eine der größten Chancen für Investoren dar. Die Studie hebt hervor, dass diejenigen, die Trends wie Nachhaltigkeit (ESG), Künstliche Intelligenz (KI) und neue Nutzungsmöglichkeiten aktiv angehen, langfristig die Gewinner sein könnten. Gleichzeitig machen die zunehmende Regulierung und steigende Baukosten die Entwicklung komplexer.
Für Investoren, die Chancen suchen, sind insbesondere Datenzentren, Energieinfrastruktur und Logistik gefragt. Gleichzeitig sehen viele Akteure den Mangel an verfügbaren Beständen als Problem. Aus der Studie geht auch hervor, dass in vielen europäischen Städten, darunter München, Frankfurt und Hamburg, weiterhin großes Investitionspotenzial liegt. Langfristig werden laut der Studie Investoren, die Technologien und nachhaltige Praktiken erfolgreich integrieren, am Immobilienmarkt erfolgreich sein.
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Wie sich nachhaltige Baustoffe 2025 durchsetzen
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Nachhaltigkeit spielt im Bauwesen eine immer größere Rolle. Bauherren setzen zunehmend auf umweltfreundliche Baustoffe, die nicht nur die Umwelt schonen, sondern auch langfristig Kosten sparen. Doch welche nachhaltigen Materialien setzen sich 2025 durch und worauf sollten Bauherren achten?
Recycelter Beton und Ziegel
Eine der größten Innovationen im Bauwesen ist die Verwendung von recyceltem Beton und Ziegel. [...] Diese Materialien bieten die gleichen Eigenschaften wie herkömmliche Baustoffe, verursachen jedoch deutlich weniger CO2-Emissionen bei der Herstellung. Zudem werden weniger natürliche Ressourcen verbraucht.
Holz als vielseitiger Baustoff
Holz erlebt im Bauwesen eine Renaissance. Durch moderne Fertigungstechniken ist es möglich, stabile und langlebige Konstruktionen zu erstellen. Holz hat nicht nur eine hervorragende CO2-Bilanz, sondern sorgt auch für ein angenehmes Raumklima. Insbesondere der Holzrahmenbau wird immer beliebter.
Dämmstoffe aus Naturmaterialien
Auch im Bereich der Dämmung gibt es nachhaltige Alternativen. Materialien wie Hanf, Schafwolle oder Zellulose bieten eine hohe Dämmleistung und sind biologisch abbaubar. Ihr Einsatz senkt die Heizkosten und erhöht die Energieeffizienz von Gebäuden.
Fazit
Nachhaltige Baustoffe werden 2025 eine zentrale Rolle in der Bauwirtschaft spielen. Sie bieten nicht nur ökologische Vorteile, sondern tragen auch zur langfristigen Werterhaltung von Immobilien bei. Bauherren sollten daher verstärkt auf diese Materialien setzen.
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Energieeffiziente Heizsysteme im Vergleich: Welche lohnt sich?
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Mit steigenden Energiepreisen und neuen gesetzlichen Vorgaben rückt die Wahl des richtigen Heizsystems immer mehr in den Fokus. Doch welche Heiztechnologie ist 2025 die beste Wahl für Immobilienbesitzer? In diesem Artikel vergleichen wir die gängigsten Systeme hinsichtlich Kosten, Effizienz und Umweltfreundlichkeit.
Wärmepumpen: Nachhaltig und effizient
Wärmepumpen gelten als besonders energieeffizient und klimafreundlich. [...] Sie nutzen die Umgebungswärme aus Luft, Erde oder Wasser, um Gebäude zu heizen. In Verbindung mit einer Fußbodenheizung kann ihr Energieverbrauch erheblich reduziert werden. Allerdings sind die Anschaffungskosten höher als bei herkömmlichen Heizsystemen. Staatliche Förderungen und langfristige Einsparungen machen Wärmepumpen jedoch zu einer lohnenden Investition.
Gas-Brennwerttechnik: Bewährte Technologie mit Potenzial
Trotz des Trends zu erneuerbaren Energien bleibt die Gas-Brennwerttechnik eine weit verbreitete Heizlösung. Moderne Brennwertkessel nutzen die Abgaswärme effizient und erreichen dadurch hohe Wirkungsgrade. Die Installation ist vergleichsweise günstig, jedoch hängt der zukünftige Betrieb stark von der Entwicklung der Gaspreise ab.
Hybridheizungen: Flexibilität durch Kombination
Hybridheizungen kombinieren verschiedene Energiequellen – zum Beispiel eine Wärmepumpe mit einer Gasheizung. Diese Systeme bieten Flexibilität und können je nach Bedarf auf die jeweils günstigste Energiequelle zugreifen. Dadurch lassen sich Kosten und Emissionen senken.
Fazit
Die Wahl des Heizsystems hängt stark von der Gebäudestruktur, den finanziellen Möglichkeiten und den individuellen Bedürfnissen ab. Wärmepumpen bieten langfristig das größte Einsparpotenzial, während Hybridheizungen eine flexible Zwischenlösung darstellen. Immobilienbesitzer sollten sich umfassend beraten lassen, um die beste Lösung für ihre Immobilie zu finden.
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Richtiges Verhalten bei Mietausfällen: Tipps für Vermieter
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Ein Mietausfall kann für Vermieter schnell zur finanziellen Belastung werden. Bleiben Mietzahlungen aus, entstehen nicht nur kurzfristige Einnahmeverluste, sondern oft auch langfristige Schäden, wenn nicht rechtzeitig gehandelt wird. Umso wichtiger ist es, sich frühzeitig abzusichern und für solche Fälle gewappnet zu sein.
Prävention durch sorgfältige Mieterauswahl
Die beste Möglichkeit, Mietausfälle zu vermeiden, liegt in der Auswahl zuverlässiger Mieter. [...] Bereits im Vorfeld sollten Vermieter eine Bonitätsprüfung durchführen und Einkommensnachweise anfordern. Auch das Einholen von Mietschuldenfreiheitsbescheinigungen beim vorherigen Vermieter kann Aufschluss über das Zahlungsverhalten des Mieters geben.
Verträge rechtlich absichern
Ein gut ausgearbeiteter Mietvertrag ist das Fundament für die Beziehung zwischen Vermieter und Mieter. Neben klar definierten Zahlungszielen sollten auch Klauseln zur Verzugsregelung und zu möglichen Konsequenzen bei Zahlungsverzug enthalten sein. Dabei kann es hilfreich sein, auf Musterverträge von Haus & Grund oder ähnlichen Verbänden zurückzugreifen.
Schnelles Handeln bei Zahlungsverzug
Bleibt eine Mietzahlung aus, ist schnelles Handeln gefragt. Vermieter sollten bereits nach der ersten ausbleibenden Zahlung eine freundliche Zahlungserinnerung verschicken. Erfolgt daraufhin keine Reaktion, folgt die formale Mahnung. Wichtig: Eine Mahnung sollte immer schriftlich erfolgen und eine klare Frist zur Nachzahlung setzen. Gleichzeitig ist der persönliche Kontakt zum Mieter ratsam, um die Gründe des Zahlungsverzugs zu klären.
Rechtliche Schritte und Versicherungen
Kommt es trotz aller Maßnahmen zu anhaltenden Zahlungsausfällen, können Vermieter rechtliche Schritte einleiten. Ab einer Mietschuld von zwei Monatsmieten ist eine fristlose Kündigung möglich. Um sich abzusichern, empfiehlt sich der Abschluss einer Mietausfallversicherung. Diese übernimmt die ausstehenden Mietzahlungen und mögliche Rechtskosten.
Fazit
Mietausfälle lassen sich nie komplett ausschließen, doch mit der richtigen Vorsorge und schnellem Handeln können Vermieter das Risiko minimieren. Klare Verträge, regelmäßige Kommunikation und der Abschluss passender Versicherungen bieten einen wirksamen Schutz vor finanziellen Einbußen.
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Wohnen: Technische Hilfsmittel erleichtern das Leben im Alter
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Viele Senioren wünschen sich, so lange wie möglich in den eigenen vier Wänden zu leben. Oft sind nur wenige Anpassungen nötig, um dies zu ermöglichen. In einer Musterwohnung in Roth werden verschiedene Hilfsmittel und Umbauten vorgestellt, die das Wohnen im Alter komfortabler und sicherer machen. Bereits kleine Änderungen wie ein Treppenlift oder eine automatisch öffnende Haustür können den Alltag erheblich erleichtern und den Umzug in ein Pflegeheim hinauszögern. [...] Darauf macht der Bayerische Runfunk (br.de) aufmerksam.
Die Musterwohnung zeigt, wie durchdachte technische Lösungen den Alltag verbessern können. Ein motorisierter Sessel, der beim Aufstehen hilft, oder eine Toilette, die selbstständige Intimpflege ermöglicht, bieten den Bewohnern mehr Selbstständigkeit. Solche Hilfsmittel können zwar teuer sein, aber auch einfache Lösungen wie rutschfeste Bodenbeläge oder eine nachgerüstete Stange zur Fensteröffnung verbessern die Lebensqualität erheblich, oft zu geringen Kosten. Besonders bei der Ausstattung von Badezimmer und Küche können Senioren mit wenig Aufwand eine barrierefreie Nutzung erreichen.
Trotz der Vorteile scheuen viele ältere Menschen noch den Einsatz moderner Technik. Laut des Vorsitzenden des Stadtseniorenrats in Nürnberg Christian Marguliés haben viele Senioren Berührungsängste gegenüber technischen Hilfsmitteln. Etwas jüngere Senioren zeigten jedoch eher Interesse an smarter Technologie, die ihren Alltag erleichtern kann. Mit den richtigen Anpassungen und Hilfsmitteln können Senioren jedoch selbst im höheren Alter noch sicher und komfortabel zu Hause leben.
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Immobilien: Seniorengerechte Wohnungen als wachsendes Investitionsfeld
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Das Potenzial für Renditen auf dem deutschen Immobilienmarkt steigt, insbesondere im Bereich der seniorengerechten Wohnungen. Das geht aus einer Studie von Bulwiengesa hervor. Seniorengerechte Wohnungen könnte sich laut des Beratungsunternehmens zu einem Mega-Thema entwickeln, da eine wachsende Nachfrage nach barrierefreien und altersgerechten Wohnlösungen besteht. Sven Carstensen, Vorstand von Bulwiengesa, weist darauf hin, dass die Knappheit an solchen Immobilien den Markt für Investoren zunehmend attraktiv macht. [...]
Obwohl Wohnimmobilien im Vergleich zu anderen Anlageklassen wie Büros oder Gewerbeobjekten traditionell niedrigere Renditen bieten, zeigt sich im Marktsegment für seniorengerechtes Wohnen ein starkes Nachfragewachstum. Besonders Pflegeimmobilien stehen im Fokus, da viele ältere Menschen zunehmend in spezialisierten Wohnformen leben möchten. Diese Entwicklung könnte langfristig zu einer knappen Verfügbarkeit und somit zu höheren Renditen führen.
Dennoch warnt Sven Carstensen vor den Risiken, die dieser Markt mit sich bringt. In der Vergangenheit gab es negative Schlagzeilen, da einige Betreiber in den finanziellen Kalkulationen gescheitert sind. Er betont, dass Investoren sorgfältig auf das richtige Preis-Leistungs-Verhältnis achten und die Mietpreise realistisch gestalten sollten. Auch wohlhabendere Rentner könnten nicht unbegrenzt hohe Mieten zahlen.
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Gäste-WC: So lässt sich eine Dusche integrieren
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Die Integration einer Dusche in einem kleinen Gäste-WC ist mit durchdachten Designideen möglich. Eine bodengleiche Dusche ohne Schwellen öffnet den Raum optisch und sorgt für ein großzügiges Gefühl. Auch Glasabtrennungen sind eine gute Wahl, für mehr Lichtdurchlässigkeit sorgen und den Raum öffnen. Wer zusätzlich Platz sparen möchte, kann auf halbhohe Trennwände oder Schiebetüren setzen, die weniger Platz beanspruchen als herkömmliche Duschtüren. [...]
Eine effiziente Nutzung des gesamten Raums ist ebenfalls entscheidend. In engen Gästebädern kann die Dusche oft an einem Ende des Raumes integriert werden, wobei die Wände als Begrenzung dienen. Eine andere platzsparende Lösung ist die Verwendung eines Duschvorhangs, der nach dem Duschen einfach zur Seite geschoben wird. Für besonders kleine Räume eignen sich auch faltbare Duschen, die bei Bedarf schnell aufgebaut und nach der Nutzung wieder verstaut werden können.
Für außergewöhnlich kleine Gästebäder gibt es noch kreativere Lösungen. In einigen Fällen wird die Dusche mitten im Raum platziert, ohne eine Abtrennung zum WC zu benötigen. Auch das Verstecken der Dusche hinter einer Schranktür spart Platz und sorgt für eine elegante Optik. All diese Ideen zeigen, dass auch in kleinen Gästebädern eine Dusche integriert werden kann.
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Photovoltaik: Möglich auf denkmalgeschützten Gebäuden?
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Auch denkmalgeschützte Gebäude können heute oft mit Photovoltaik-Anlagen ausgestattet werden. Neue Regelungen in mehreren Bundesländern erlauben eine liberalere Genehmigungspraxis für Solaranlagen auf Baudenkmälern. Eigentümer historischer Gebäude haben nun die Möglichkeit, mit Solarenergie Stromkosten zu senken und CO₂-Emissionen zu verringern, ohne das Erscheinungsbild des Gebäudes erheblich zu verändern. [...]
Es gibt verschiedene Lösungen, um Photovoltaik-Anlagen optisch anzupassen. Eingefärbte Module, die in Ziegelrot oder Schiefergrau erhältlich sind, bieten eine bessere Integration in das historische Stadtbild als herkömmliche glänzende Solarmodule. Auch Solarziegel, die die Optik des Daches wenig verändern, sind eine Möglichkeit. Diese Lösungen bieten eine praktische Möglichkeit für den Einsatz erneuerbarer Energien auf Baudenkmälern-
Die Installation von Solaranlagen auf denkmalgeschützten Gebäuden erfordert allerdings eine sorgfältige Planung und Kommunikation mit den Denkmalschutzbehörden. Denkmal-Eigentümer sollten frühzeitig mit den zuständigen Behörden in Kontakt treten, um die besten Lösungen zu finden.
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Heizen: Rechte und Pflichten Vermieter und Mieter
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Die Heizsaison wirft regelmäßig Fragen zu den Rechten und Pflichten Vermietern und Mietern auf. Vermieter sind verpflichtet, eine funktionierende Heizung zur Verfügung zu stellen, die während der Heizperiode (1. Oktober bis 30. April) den Mindeststandard an Raumtemperatur gewährleistet. Sollte dies nicht der Fall sein, können Mieter unter Umständen eine Mietminderung verlangen. [...] Mängel wie ein Heizungsausfall müssen vom Vermieter unverzüglich behoben werden.
Die Heizung muss während der Heizperiode eine Mindesttemperatur von 20 Grad Celsius tagsüber und 18 Grad Celsius nachts gewährleisten. Diese Regelung kann durch den Mietvertrag nicht ausgeschlossen werden. Mieter sind nicht verpflichtet, ständig zu heizen. Sie sollten aber darüber Bescheid wissen, dass falsches Heizverhalten Schäden an der Wohnung wie Feuchtigkeit oder Schimmel verursachen kann. Die Grundtemperatur sollte mindestens 16 Grad Celsius betragen, um solche Schäden zu vermeiden.
Falls die Heizung im Winter ausfällt, sollten Mieter den Defekt umgehend melden, am besten schriftlich. Der Vermieter muss dann schnell reagieren und ist verpflichtet, die Reparatur vorzunehmen. Bei fehlender Reaktion kann der Mieter selbst eine Firma beauftragen oder die Miete mindern. Um Heizkosten zu senken, können Mieter durch richtiges Lüften, Entlüften der Heizkörper und das Einhalten einer angemessenen Raumtemperatur effektiv sparen.
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Wohntrends: Individuelle Gestaltung im Fokus
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Das Zuhause ist mehr denn je zum Ausdruck der eigenen Persönlichkeit. Nachhaltigkeit bleibt dabei ein zentrales Thema. Der Trend „Modern Minimalism“ wird durch funktionale Möbel und klare Formen geprägt, die in kleinen Räumen viel Platz bieten. Funktionalität und Qualität stehen im Vordergrund, während das Design sich auf das Wesentliche konzentriert. Modularität und Stauraumlösungen spielen eine wichtige Rolle, um flexibel und platzsparend zu wohnen. [...]
Ein weiterer aktueller Wohntrend ist die Mischung aus Retro und modernen Elementen. Besonders Art Déco und Midcentury erleben eine Renaissance. Diese Stile verbinden geometrische Muster und luxuriöse Materialien mit klaren Linien und organischen Formen. Der Retro-Mix schafft eine Atmosphäre, die sowohl nostalgisch als auch zeitgemäß wirkt. Dies spiegelt den Wunsch nach Beständigkeit und individueller Gestaltung wider.
Der naturverbundene Wohnstil bleibt ebenfalls ein großer Trend. Materialien wie Holz, Rattan und Hanf schaffen eine warme und gemütliche Atmosphäre. Besonders bei Möbeln und Textilien wird auf Nachhaltigkeit geachtet, etwa durch Recycling oder Upcycling. Dieser Trend fördert einen respektvollen Umgang mit der Natur und steht im Einklang mit der zunehmenden Bedeutung von umweltbewusstem Wohnen.
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Luxusimmobilien: Neue Trends und Chancen
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Der Markt für Luxusimmobilien erlebt durch das anhaltende Wachstum des globalen Wohlstands und die steigende Anzahl wohlhabender Privatpersonen eine signifikante Entwicklung. Eine Studie von CBRE zeigt auf, dass insbesondere die europäischen Schlüsselmärkte wie London, Paris, Mailand und Amsterdam Veränderungen erfahren, angetrieben von dem steigenden Bedarf an Luxusimmobilien in verschiedenen Sektoren wie Einzelhandel, Hotels und Wohnen. [...]
Im Bereich des Einzelhandels entwickeln sich die Luxuseinzelhandelsmarken laut der Studie stärker als der Massenmarkt. Das schlage sich auch auf das Miet- und Kapitalwertwachstum von Immobilien nieder. Zudem verlagere sich der Fokus von traditionellen Luxus-Einkaufsstraßen zu neuen Luxusvierteln, die zunehmend außerhalb der etablierten Luxuslagen entstehen. Auch zeige sich eine Verschiebung der Geschäftstypen. Geschäfte für Kosmetikartikel oder Haushaltswaren lösen aktuell die traditionellen Bekleidungsgeschäfte ab.
Der Luxushotelmarkt zeigt laut Studie ebenfalls eine positive Entwicklung, wobei die Anforderungen der jüngeren, wohlhabenden Generationen die Dienstleistungsstandards verändern. Diese Klientel sucht nach authentischen, sinnstiftenden Reiseerlebnissen, was die Nachfrage nach einzigartigen und erlebnisorientierten Luxushotels steigert. Im Bereich des Wohnens gibt es eine Zunahme bei der Nachfrage nach nachhaltigen Immobilien in weniger dicht besiedelten Gebieten sowie nach hochwertigen Zweitwohnungen, wobei besonders europäische Städte wie London und Paris beliebt bleiben.
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Lichtplanung: Frühzeitig für die perfekte Beleuchtung sorgen
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Eine durchdachte Lichtplanung im Neubau ist unerlässlich, um später nicht im Dunkeln zu sitzen. Die richtige Beleuchtung sorgt nicht nur für ausreichendes Licht, sondern trägt auch zur Wohlfühlatmosphäre und funktionalen Gestaltung bei. Es müssen passende Leuchten installiert werden, um zu jeder Tageszeit eine angenehme Beleuchtung zu gewährleisten. Bauherren sollten daher bereits frühzeitig entscheiden, wo und welche Beleuchtung in den einzelnen Räumen benötigt wird. [...]
Eine frühzeitige Planung ist entscheidend, um eine optimale Lichtgestaltung zu gewährleisten. Bereits während der Rohbauphase sollten Vorkehrungen für die Beleuchtung getroffen werden, etwa durch die Integration von Kabeln und Leerrohren für spätere Installationen. Der Grundriss hilft, die Beleuchtungsbedürfnisse jedes Raumes zu erkennen und entsprechend zu planen. Wichtig ist, dass sowohl Grundbeleuchtung als auch Akzentbeleuchtung berücksichtigt werden. Während die Grundbeleuchtung für eine flächendeckende Helligkeit sorgt, kann Akzentbeleuchtung bestimmte Bereiche hervorheben.
Die Beleuchtung muss an die verschiedenen Raumfunktionen angepasst werden. Im Arbeitszimmer ist beispielsweise bläuliches Licht von Vorteil, während in Schlafräumen warmes Licht für eine entspannte Atmosphäre sorgt. Auch in speziellen Bereichen wie der Küche, dem Bad oder dem Flur sollten funktionale und stimmungsvolle Beleuchtungskonzepte bedacht werden. Eine gut geplante Beleuchtung erhöht nicht nur den Komfort, sondern trägt auch zur Sicherheit bei, sowohl im Innenbereich als auch im Außenbereich des Hauses.
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Energieeffizienz: Klimaschutz durch Gebäudesanierung
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In Deutschland entfallen rund 30 Prozent des Energieverbrauchs und der CO2-Emissionen auf den Gebäudesektor. Ein großer Teil der etwa 15 Millionen Ein- und Zweifamilienhäuser ist energetisch veraltet. Moderne Dämmungen und effiziente Heizsysteme auf Basis erneuerbarer Energien können jedoch den Energieverbrauch deutlich senken und gleichzeitig den Wohnkomfort erhöhen. [...] Eine Sanierung trägt aktiv zum Klimaschutz bei, indem sie den Wärmeverlust verringert und den Energiebedarf reduziert. Darauf weist die Deutsche Umwelthilfe hin.
Trotz des Potenzials, das eine energetische Sanierung bietet, scheuen viele Hausbesitzer die anfänglichen Investitionen. Dabei können langfristige Einsparungen die Kosten ausgleichen und zusätzlich einen Beitrag zur Energiewende leisten. Der wirtschaftliche Nutzen von Sanierungen ist evident: Durch sie lassen sich CO2-Emissionen senken, durch sie lässt sich der Verbrauch fossiler Brennstoffe reduzieren und durch sie werden Gebäude unabhängiger von Energiepreisschwankungen. Zudem sorgen modernisierte Gebäude für ein angenehmes Raumklima.
Zur Unterstützung von Eigentümern wurden in den vergangenen Jahren verschiedene Förderprogramme zur Steigerung der Energieeffizienz eingeführt. Diese Maßnahmen reichen jedoch noch nicht aus, um das volle Potenzial auszuschöpfen. Laut DUH ist es daher entscheidend, dass die Politik weitere Lösungen entwickelt und die Rahmenbedingungen verbessert, um eine nachhaltige Reduktion des Energieverbrauchs zu ermöglichen. So könnten auch ökonomische und soziale Vorteile wie eine höhere Versorgungssicherheit und die Schaffung neuer Arbeitsplätze erzielt werden.
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Rechtsprechung: Stromdiebstahl führt nicht immer zur Kündigung
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Das Amtsgericht Leverkusen entschied, dass ein Vermieter einem Mieter wegen Stromdiebstahls für ein Elektroauto nicht fristlos kündigen darf (AZ: 22 C 157/23). In vorliegenden Fall hatten Mieter ihr Hybridfahrzeug wiederholt an einer allgemeinen Steckdose des Mehrfamilienhauses aufgeladen. Das führte zu Unmut bei den Nachbarn. Trotz der geringen Höhe des Schadens von 48 Euro hatte der Vermieter eine fristlose und hilfsweise eine ordentliche Kündigung ausgesprochen. [...] Das Gericht stellte jedoch fest, dass der Stromdiebstahl den Hausfrieden nicht wesentlich störte und es an einer vorherigen Abmahnung mangelte.
Beim Urteil bezieht wurde berücksichtigt, dass der Mieter durch das Aufladen des Fahrzeugs lediglich einen geringen Schaden verursachte. Das Gericht orientierte sich dabei an der Geringfügigkeitsgrenze für Diebstahl geringfügiger Sachen, die bei etwa 50 Euro liegt. Auch eine frühere Abmahnung seitens des Vermieters fehlte, was ebenfalls zur Unwirksamkeit der Kündigung führte. Außerdem wollten die Mieter den Schaden wieder gutmachen und dafür 600 Euro zahlen. Da das Urteil nicht angefochten wurde, gilt es als rechtskräftig. Es zeigt, dass eine fristlose Kündigung bei einem Stromdiebstahl nicht immer gerechtfertigt ist.
Für Vermieter ist es wichtig, Stromdiebstahl genau zu dokumentieren und alle relevanten Daten zu sammeln. Dazu gehört auch eine Fotodokumentation des manipulierten Stromzählers und gegebenenfalls Zeugenaussagen. Darüber hinaus müssen Vermieter den Mieter zuerst abmahnen, bevor eine Kündigung ausgesprochen wird. Mieter sollten sich der rechtlichen Konsequenzen bewusst sein, die mit einem solchen Verhalten verbunden sind, und darauf achten, nicht unberechtigt Strom zu entnehmen.
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Fußbodenbeläge: Die besten Optionen für jedes Zuhause
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Die Wahl des richtigen Fußbodenbelags hängt von den individuellen Bedürfnissen und dem Einrichtungsstil ab. Zu den gängigsten Optionen zählen Laminat, Parkett, Vinyl und Fliesen. Jeder dieser Beläge hat seine eigenen Vorteile, die ihn für bestimmte Räume besonders geeignet machen. Laminat ist besonders pflegeleicht und kostengünstig, während Parkett mit seiner Langlebigkeit und natürlichen Optik überzeugt. [...] Vinyl und PVC sind für ihre Robustheit und Pflegeleichtigkeit bekannt.
Parkettboden – ob aus Massivholzelementen oder als Fertigparkett – bleibt aufgrund seiner Zeitlosigkeit und Strapazierfähigkeit eine beliebte Wahl. Wer einen nachhaltigen Bodenbelag sucht, sollte auf zertifizierte Produkte achten, die aus nachhaltiger Forstwirtschaft stammen. Neben klassischen Holzböden wie Laminat oder Parkett gibt es auch ökologische Varianten wie Kork und Linoleum, die besonders umweltfreundlich sind.
Vinylböden sind eine kostengünstige und pflegeleichte Alternative. Es gibt sie in vielen verschiedenen Designs. Für stark beanspruchte Bereiche, wie Flure oder Küchen, sind auch Fliesen und Naturstein bestens geeignet. Die Auswahl des passenden Bodenbelags sollte nicht nur ästhetischen Kriterien folgen, sondern auch auf Langlebigkeit und Funktionalität ausgelegt sein. Eine sorgfältige Auswahl und Pflege sorgt dafür, dass der Fußboden über Jahre hinweg seine Qualität und Optik behält.
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Grundsteuer: Kommunen erhöhen Hebesätze massiv
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Die Grundsteuer haben viele Städte und Gemeinden in Deutschland 2023 erheblich angehoben. Der durchschnittliche Hebesatz stieg um 18 Prozentpunkte auf 409 Prozent – der größte Anstieg seit Beginn der Erhebungen. Eine Analyse der deutschen Prüfungs- und Beratungsorganisationen EY zeigt, dass mehr als 2.600 Kommunen den Hebesatz erhöhten. Nur etwa 50 der Kommunen nahmen eine Senkung vor. [...]
Dieser Anstieg gehe vor allem auf die Reform des kommunalen Finanzausgleichs zurück, insbesondere in Rheinland-Pfalz. Dort passten viele Kommunen die Steuersätze an, um Einnahmeverluste zu vermeiden. Auch Nordrhein-Westfalen und Hessen verzeichneten hohe Hebesätze. Die Grundsteuer B, die für bebaute Grundstücke und Wohnungen gilt, spielte 2023 eine zentrale Rolle bei der Finanzierung öffentlicher Aufgaben und brachte 15,1 Milliarden Euro ein.
Ab 2025 wird die Grundsteuer aufgrund einer Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts in einigen Bundesländern auf einer neuen Grundlage berechnet. Die bisherigen Daten stammen für Westdeutschland aus den 1960er Jahren und für Ostdeutschland aus den 1930er Jahren, was zu ungleichen Bewertungen führte. Die Reform soll die Berechnung fairer gestalten. Allerdings wird erwartet, dass viele Kommunen weiterhin den Hebesatz erhöhen, um gestiegene Kosten auszugleichen.
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Immobilienkauf: Neubau- oder Bestandsimmobilie?
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Am Immobilienmarkt nimmt das Angebot an Bestandsimmobilien zu, was Käufern wegen niedrigerer Preise attraktiv erscheint. Kaufinteressenten sollten sich jedoch genau darüber informieren, welche Kosten noch auf sie zukommen. Dabei können auch professionelle Makler. Sie können potenzielle Käufer über die Vor- und Nachteile von Bestands- und Neubauobjekten aufklären. [...]
Makler informieren zum Beispiel über den tatsächlichen Sanierungsbedarf und helfen, das Risiko finanzieller Überraschungen zu minimieren. Bei Unklarheiten verweisen gute Makler zudem an Experten wie Sachverständige. Mithilfe der Informationen sollte jeder Interessent individuell abwägen, ob eine Bestands- oder eine Neubauimmobilie seinen Bedürfnissen besser entspricht.
Bei Wohnung sollten Kaufinteressenten auch die Kosten für das Gemeinschaftseigentum beachten. Darauf weist der Verband Privater Bauherren hin. Auch hier können Sachverständige und Makler helfen, diese Kosten zu verstehen und zu bewerten, insbesondere durch Einsichtnahme in Versammlungsprotokolle und Budgetpläne der Eigentümergemeinschaft. Die gewonnen Informationen erleichtern die Bewertung der Gesamtkosten und können Kaufinteressenten dabei helfen, eine fundierte Entscheidung zu treffen.
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Sanierungen: Eigentümer sind verunsichert
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Fast ein Drittel der Immobilieneigentümer in Deutschland würden nur dann energetische Sanierungen durchführen, wenn sie gesetzlich dazu verpflichtet wären. Das geht aus einer Studie der ING-Direktbank hervor. Trotz des Potenzials, durch solche Verbesserungen die Immobilienwerte und Mieten zu steigern, herrscht große Zurückhaltung. Dieses Zögern sei teilweise auf die Verwirrung und Unsicherheit zurückzuführen, die durch ständige Änderungen in den Förderprogrammen entstanden sind. [...] Die Befragten geben an, den Überblick über vorhandene Fördermöglichkeiten verloren zu haben.
Finanzielle Anreize scheinen eine wichtige Rolle zu spielen, denn rund 18 Prozent der Befragten würden Sanierungen in Betracht ziehen, wenn die Kosten vollständig durch Zuschüsse oder Steuererleichterungen gedeckt wären. Weitere 9 Prozent würden eine Sanierung durchführen, wenn zumindest ein Teil der Kosten abgedeckt würde. Aus der Studie geht auch hervor, dass die alleinige Aufklärung über umweltfreundliche Bauweisen nicht ausreicht, um den notwendigen Umbau des Gebäudesektors voranzutreiben.
Angesichts der wachsenden Bedeutung der Energieeffizienz und entsprechender Vorschriften sind höhere Mieten und Verkaufspreise für energetisch sanierte Gebäude festzustellen. Eigentumswohnungen mit hoher Energieeffizienz erzielen signifikante Preisaufschläge. Für energetisch unsanierte Immobilien mit der Energieeffizienzklasse D oder schlechter rechnen Immobilienexperten dagegen mittel- bis langfristig von Preisabschlägen von 20 bis 30 Prozent.
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Vorkaufsrecht: Wem steht die Immobilie zu?
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Bei einer Wohnungsumwandlung in Eigentum hat ein dingliches Vorkaufsrecht für Angehörige Vorrang vor dem Mietervorkaufsrecht, selbst wenn das Mietverhältnis zuvor bestand. Das geht aus einem Urteil des Bundesgerichtshofs hervor (Az.: V ZR 48/23). Das dingliche Recht bleibt dabei selbst nach einer Scheidung bestehen, wenn sich die Expartner entsprechende dingliche Vorkaufsrechte zugesprochen hatten. [...]
Im spezifischen Fall hatte der Ex-Ehemann der Ex-Ehefrau ein dingliches Vorkaufsrecht eingeräumt, das trotz der Scheidung und nachfolgenden Vermietung bestehen blieb. Nun wollte er seine Wohnung verkaufen. Neben seiner Exfrau wollte auch sein Mieter die Wohnung kaufen und machte von seinem Vorkaufsrecht Gebrauch. Der Exmann verkaufte die Wohnung an seinen Mieter. Dagegen zog seine Exfrau vor Gericht. Mit Erfolg. Der Bundesgerichtshof entschied, dass dieses Recht gegenüber dem Mietervorkaufsrecht Vorrang hat.
Für Eigentümer, Angehörige und Mieter bedeutet diese Entscheidung, dass die Bestellung eines dinglichen Vorkaufsrechts eine entscheidende Rolle spielen kann. Die Rechtsprechung verdeutlicht die Notwendigkeit, sich gegebenenfalls rechtliche Beratung zu suchen. So können die eigenen Rechte und Pflichten in solchen komplexen Situationen besser erfasst werden.
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Küche: Mehr als nur ein Ort zum Essen
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Die Gestaltung von Essplätzen in Küchen wird zunehmend wichtiger für das Wohlbefinden und die soziale Interaktion in Wohnräumen. In modernen Küchen dienen Essplätze nicht nur dem Essen, sondern auch als zentrale Treffpunkte für vielfältige Aktivitäten wie dem Arbeiten, Entspannen und geselligen Beisammensein. Das sollte bei der Planung bedacht werden.
Die Wahl des richtigen Essplatzes sollte sowohl den verfügbaren Raum als auch den individuellen Lebensstil berücksichtigen. [...] Ob eine integrierte Bistro-Ecke, eine flexible Thekenlösung oder eine großzügige Essecke, jede Lösung sollte darauf abzielen, eine optimale Balance zwischen Funktionalität und Wohnlichkeit zu schaffen. Dabei spielen auch höhenverstellbare und multifunktionale Tische eine immer größere Rolle, die zum Beispiel zum Vorbereiten der Lebensmittel genutzt werden können.
Der Geschäftsführer der Arbeitsgemeinschaft Die Moderne Küche Volker Irle betont die Bedeutung von Essplätzen, die sich harmonisch in das Gesamtdesign der Küche und des Wohnbereichs einfügen. Sie können dabei eine breite Palette an Stilrichtungen von modern über retro bis hin zu klassisch abdecken. Die richtige Auswahl und Gestaltung von Essplätzen kann entscheidend dazu beitragen, eine einladende und funktionale Wohnküche zu schaffen.
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Zukunft: Schlüsseltrends in der Immobilienwirtschaft
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Die Immobilienbranche steht vor wesentlichen Umwälzungen, angetrieben durch technologischen Fortschritt und strengere klimatische und regulatorische Anforderungen. Eine Studie des Zentralen Immobilien Ausschusses (ZIA) zeigt, wie entscheidend die frühe Adaption von Nachhaltigkeit, Digitalisierung und gesellschaftlichem Wandel für die zukünftige Ausrichtung der Branche ist. [...] Unternehmen werden dazu angehalten, innovative Lösungen zu entwickeln, um sich auf die prognostizierten Veränderungen einzustellen und ihre Wettbewerbsfähigkeit zu stärken.
Die Studie präsentiert verschiedene Szenarien für die Immobilienwirtschaft bis 2050, darunter optimistische Prognosen, die stark von Digitalisierung, der Integration von künstlicher Intelligenz und der steigenden Bedeutung von ESG-Kriterien geprägt sind. ESG steht dabei für die Begriffe Environmental (Umwelt), Social (Soziales) und Governance (verantwortungsvolle Unternehmensführung).
Daneben werden auch dystopische Szenarien aufgezeigt, die als Warnung dienen sollen. Diese beschreiben, welche Risiken entstehen können, falls notwendige Schritte in Richtung einer digitalen und nachhaltigen Transformation nicht umgesetzt werden. Die vollständige Studie steht auf der ZIA-Website zum Download bereit.
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Design: Treppen als architektonische Highlights
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Die Treppe, mehr als nur eine Verbindung zwischen Stockwerken, kann zu einem echten Designelement im Wohnraum werden. Dabei sollte bereits zu Beginn der Planung entschieden werden, ob sie offen im Raum oder in der Diele integriert wird. Offene Treppen können den Wohnraum optisch und akustisch mit dem Obergeschoss verbinden. Die Durchgangsfrequenz kann dadurch stärker wahrgenommen werden. [...]
Je nach Bauart benötigen Treppen unterschiedliche Flächen. Eine gerade Treppe mit Podest ist zwar platzintensiv, bietet jedoch Komfort und Sicherheit beim Begehen. Alternativ nehmen gewendelte Treppen weniger Platz ein. Für Sicherheit sorgt auch eine gleichmäßige Beleuchtung, die die Stufen deutlich voneinander abgrenzt und für eine angenehme Atmosphäre sorgt.
Materialien und zusätzliche Features können die Funktion und Ästhetik einer Treppe erheblich beeinflussen. Während Holz und Stahl häufig verwendet werden, bieten auch Glas oder Naturstein interessante Designmöglichkeiten. Zukunftsorientierte Planer berücksichtigen zudem Optionen für spätere Anpassungen wie Aussparungen für Lifteinbauten oder Treppenlifte, um die langfristige Nutzbarkeit der Immobilie zu gewährleisten.
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Wärmepumpen: VDI informiert
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In Deutschland gewinnen Wärmepumpen als klimafreundliche Alternative an Bedeutung. Dies liegt unter anderem an einer neuen Gesetzgebung. Diese schreibt vor, dass Heizungen in Neubauten seit 2024 mindestens zu 65 Prozent mit erneuerbaren Energien betrieben werden müssen. Wärmepumpen stehen jedoch oft im Zentrum von Missverständnissen, wegen ihrer angeblichen Ineffizienz in unsanierten Altbauten oder ihrer hohen Betriebskosten. [...] Darauf weist der Verein Deutscher Ingenieure (VDI) hin.
Außerdem sei es ein Mythos, dass Wärmepumpen nur für Fußbodenheizungen geeignet seien. Moderne Wärmepumpen können auch mit traditionellen Radiatoren kombiniert werden und sind damit nicht ausschließlich auf Fußbodenheizungen angewiesen. Sie bleiben auch bei sehr niedrigen Temperaturen effizient, wobei Luft-Wasser-Wärmepumpen bei extremer Kälte leicht an Effizienz verlieren können und etwas mehr Strom benötigen, um ausreichend Wärme zu liefern.
Die Installation von Wärmepumpen werde darüber hinaus oft als komplex angesehen, doch moderne Systeme sind laut VDI kompakter und einfacher zu installieren als viele denken. Außerdem bringen einige Interessenten Wärmepumpen mit einer Anfangsinvestition in Verbindung. Diese kann laut VDI zwar höher sein als bei konventionellen Heizsystemen, staatliche Förderungen könnten aber zu erhebliche Kostenreduktionen führen. Auch wegen der Lautstärke machen sich einige Interessenten Gedanken. Der VDI weist zwar darauf hin, dass insbesondere Außenluftgeräte Geräusche von 50 Dezibel verursachen können. Die Systeme seien aber durch Technologien zur Schalldämmung bereits leiser geworden.
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Police: Versicherer haftet bei fehlender Beratung
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Ein Gebäudeversicherer ist verpflichtet, den Käufer einer versicherten Immobilie zu beraten. Das entschied das Oberlandesgericht Karlsruhe (AZ: 1 O 164/21). Möchte der Käufer die bestehende Versicherung übernehmen oder für die Prämienzahlung aufzukommen, macht dies gegenüber der Versicherung deutlich und es erfolgt keine Beratung, kann der Versicherer für eine mögliche Unterversicherung haften. [...] Im konkreten Fall musste der Versicherer für einen Schaden von 118.000 Euro aufkommen. Er wies den Interessenten nicht daraufhin, dass er eine eigene Versicherung abschließen muss.
Der Streit entstand, als ein Mann versuchte, die bestehende Gebäudeversicherung seiner Ex-Frau zu übernehmen. Vorab hatte er das bei einer Scheidung ein Grundstück mit Einfamilienhaus übertragen bekam. Der Mann befürchtete, dass seine Exfrau die Prämie nicht mehr zahlen kann, informierte den Versicherer und wollte die Versicherung auf sich umschreiben lassen. Der Versicherer lehnte die Umschreibung jedoch ab, weil die Zustimmung der Exfrau fehlte. Der Mann versuchte draufhin vergeblich, diese einzuholen. Die Versicherung informierte ihn allerdings nicht darüber, dass er selbst eine neue Versicherung abschließen könne.
Nachdem ein Leitungswasserschaden auftrat und die Versicherung aufgrund ausbleibender Zahlungen nicht regulierte, klagte der Mann auf Schadensersatz. Das OLG Karlsruhe entschied zugunsten des Klägers und betonte, dass der Versicherer seine Beratungspflicht verletzt habe. Die einfache Mitteilung, dass eine Umschreibung nur mit Zustimmung der vorherigen Versicherungsnehmerin möglich sei, sei unzureichend. Der Versicherer hätte den Erwerber darauf hinweisen müssen, eine eigene Versicherung abzuschließen, damit der gewünschten Schutz gewährleistet werden kann.
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Soziales: Die Zukunft des Wohnens im Alter
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Mit zunehmendem Alter wird das Wohnumfeld entscheidend für die Erhaltung von Selbstständigkeit und sozialer Teilhabe. Die demografische Entwicklung erfordert innovative Wohnkonzepte, die älteren Menschen ermöglichen, aktiv und integriert in der Gesellschaft zu leben. Diese Konzepte reichen von Mehrgenerationenhäusern und betreutem Wohnen bis hin zu spezialisierten Seniorenresidenzen, die ein selbstbestimmtes Leben fördern und gleichzeitig soziale Kontakte erleichtern. [...] Darauf weist die Nachhaltigkeitsexpertin Dr. Alexandra Hildebrandt hin.
Praktische Lösungen wie der Umbau von Immobilien zu barrierefreien Wohnungen oder die Nutzung von Leibrentenmodellen unterstützen ältere Menschen dabei, in ihrer gewohnten Umgebung zu bleiben. Sie tragen dazu bei, dass ältere Menschen ihre Unabhängigkeit bewahren und gleichzeitig auf notwendige Unterstützung zugreifen können. Regional initiierte Projekte und Workshops fördern zudem die Einbindung der älteren Bevölkerung in die Gestaltung ihrer Lebensräume.
Auch ein koordiniertes Netzwerk aus Gesundheits- und Sozialdienstleistern ist entscheidend, um den Bedürfnissen älterer Menschen gerecht zu werden. Dies schließt regelmäßige Maßnahmen ein, um Gesundheits- und Pflegebedarf frühzeitig zu erkennen und zu behandeln. Durch integrierte Versorgungsmodelle, die sowohl die medizinische Betreuung als auch soziale Aktivitäten umfassen, wird eine umfassende Betreuung gewährleistet. Dies kann dann wiederum zu mehr Lebensqualität im Alter beitragen.
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Immobilienpreise: Eine Erholung ist in Sicht
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Die Preise für Eigentumswohnungen und Einfamilienhäuser in Deutschland sind im dritten Quartal gestiegen, im Vergleich zum Vorquartal um 1,4 bzw. 1,3 Prozent. Mehrfamilienhäuser wurden zwar günstiger, allerdings nur um 0,4 Prozent. Diese Preisentwicklung deutet darauf hin, dass der Immobilienmarkt sich von einem vorherigen starken Preisrückgang erholt. Das geht aus einer Studie und Interpretation des Kieler Instituts für Weltwirtschaft (IfW Kiel) hervor. [...]
In größeren deutschen Städten, besonders in den Top-7-Städten, erreichen besonders die Preise für Neubauwohnungen fast wieder ihre Höchstwerte von 2022. Der Rückgang der Preise für Bestandswohnungen in Deutschlands sieben größten Städten bleibe jedoch spürbar. Das Interesse am Immobilienmarkt bleibt verhalten, mit wenigen Transaktionen.
„Insgesamt deutet die geringe Anzahl an Transaktionen darauf hin, dass viele Marktteilnehmer noch in einer abwartenden Haltung verharren“, so Jonas Zdrzalek vom IfW Kiel. Der Immobilienexperte vermutet jedoch, dass Käufer bald zurückkehren könnten, besonders da Neubauten wegen des knappen Angebots sehr begehrt sind. Der Wohnungsmarkt zeigt sich also trotz der allgemeinen Unsicherheit widerstandsfähig.
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Baustelle: Schutz im Winter auch selbst überprüfen
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Im Winter erhöht sich das Risiko für Schäden an unvollständigen Bauvorhaben durch Witterungseinflüsse. Um Schäden durch Schnee und Regen zu vermeiden, ist es entscheidend, offene Bereiche wie Fensteröffnungen und Kellerzugänge zu sichern. Die DIN ATV 18299 schreibt vor, dass Baufirmen ihre Baustellen im Winter adäquat schützen müssen. Dennoch sollten Bauherren bei Bedarf auch selbst tätig werden. [...] Darauf weist der Verband Privater Bauherren hin.
Besonders bei erwarteten Baupausen sei es ratsam, dass Bauherren gegebenenfalls selbst Maßnahmen ergreifen. Dazu gehört es, wichtige Punkte am Bau eigenständig mit Folien abzudecken, um sie vor eindringender Feuchtigkeit zu schützen. Das Recht, das eigene Grundstück zu betreten, ermöglicht es Bauherren, unabhängig von den Baufirmen tätig zu werden.
Abhängig vom Baufortschritt sind verschiedene Schutzmaßnahmen nötig. Beispielsweise sollten offene Kellertreppenausschnitte sicher abgedeckt und alle Deckendurchbrüche wasserdicht gemacht werden. Ebenso wichtig ist der Schutz offener Mauerkronen, da eindringendes Wasser und dessen Gefrieren zu ernsthaften Schäden führen kann.
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Urban Mining: Wie alte Rohstoffe einen neuen Zweck erfüllen
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In der Bauindustrie gewinnt das Konzept des Urban Mining zunehmend an Bedeutung. Es ermöglicht die Wiederverwendung von Materialien aus Abrissprojekten. Durch gezieltes Recycling von Baustoffen werden wertvolle Sekundärrohstoffe gewonnen, die in neuen Bauprojekten eingesetzt werden können. Dadurch soll die Abhängigkeit von neuen, oft knappen Rohstoffen verringert werden. [...]
Das Vorgehen beinhaltet die sorgfältige Trennung und Aufbereitung von Materialien wie Gips, Beton und Holz, um sie für neue Bauvorhaben nutzbar zu machen. Urban Mining schont daher nicht nur Ressourcen, sondern trägt auch zur Reduzierung von Bauabfällen bei. Durch das Recycling alter Materialien können Bauunternehmen ihre ökologischen Fußabdrücke minimieren und den Energieverbrauch senken.
Ein Beispiel für die erfolgreiche Anwendung von Urban Mining ist der Rückbau eines Rathauses, bei dem Materialien selektiv demontiert und lokal recycelt wurden, um Ressourcen zu sparen und Umweltbelastungen zu minimieren. Dieses Vorgehen zeigt, dass nachhaltige Baupraktiken praktisch umsetzbar sind und ökonomische sowie ökologische Vorteile bieten.
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Eigentümerversammlungen: Eine neue Ära
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Seit dem 17. Oktober 2024 ist die Abhaltung von virtuellen Wohnungseigentümerversammlungen (WEG) gesetzlich erlaubt (§ 23 Abs. 1a WEG). Dadurch wird es den Wohnungseigentümern ermöglicht, ohne physische Anwesenheit über Beschlüsse zu entscheiden.
Mit einer erforderlichen Dreiviertelmehrheit der abgegebenen Stimmen können Wohnungseigentümer beschließen, dass die WEG ab Beschlussfassung für drei Jahre als virtuelle Eigentümerversammlung stattfinden kann. [...] Fassen Wohnungseigentümer einen entsprechenden Beschluss, müssen sie dennoch bis einschließlich 2028 jährlich mindestens eine Präsenzversammlung abhalten. Ausnahme: Sie beschließen einstimmig, darauf zu verzichten.
Die Einführung dieser Regelung erfordert von den Verwaltern, sich auf die neuen technischen und organisatorischen Herausforderungen einzustellen, um die Gleichwertigkeit der Teilnahme und Rechteausübung bei virtuellen und physischen Versammlungen sicherzustellen. Die gesetzliche Neuregelung fördert nicht nur die Flexibilität, sondern trägt auch den Bedürfnissen einer digitalisierten Gesellschaft Rechnung.
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Polstermöbel: Der Trend geht zu Komfort und Stil
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Modulare Sofas liegen aktuell im Trend. Sie lassen sich leicht umkonfigurieren lassen und bieten Flexibilität für verschiedene Lebensphasen und Raumgröße. Diese Sofas können einfach erweitert oder reduziert werden können, je nach Bedarf der Nutzer. Hinzu kommt, dass die Farbpalette dieser Sofas oft neutral gehalten ist, um verschiedene Einrichtungsstile zu ergänzen und über lange Zeit aktuell zu bleiben. [...]
Zudem setzt sich der Trend organisch geformter Sofas mit weichen, runden Linien fort. Diese Designs bieten nicht nur einen ästhetischen Reiz, sondern auch einen erhöhten Komfort. Die sanften Kurven dieser Sofas fügen sich harmonisch in moderne Wohnräume ein und laden zum Entspannen ein.
Außerdem liegen aktuell Sofas im Trend, die nicht nur das Sitzen und Liegen ermöglichen, sondern auch weitere Funktionen erfüllen. Integrierte Ablageflächen und Beleuchtungslösungen verwandeln Sofas beispielsweise in multifunktionale Möbelstücke, die den Wohnraum optimieren.
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Generationendebatte: Eigentum über Altersgrenzen hinweg gefragt
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Der Wunsch nach einem eigenen Zuhause bei Babyboomern und Millennials ist gleichermaßen stark ausgeprägt ist. Dabei bevorzugen beide Generationen das Einfamilienhaus. Der Wunsch nach Eigentum steht sowohl für die 60- bis 75-jährigen Babyboomer als auch für die 25- bis 39-jährigen Millenials auf Platz 2 nach ihrer Gesundheit. Das geht aus der Interhyp-Wohntraumstudie 2024 hervor. [...] Die Studie zeigt auch, dass finanzielle Barrieren den Erwerb erschweren, aber nicht den Wunsch danach mindern.
Millennials sind laut Studie kompromissbereit. Das gilt besonders für diejenigen, die derzeit Mieter sind und den Kauf einer Immobilie anstreben. Viele können sich vorstellen, ihre persönlichen Ausgaben zu reduzieren und zusätzliche Arbeitsbelastungen zu akzeptieren, um sich den Traum vom eigenen Haus zu erfüllen. Dies steht im Gegensatz zur oft geäußerten Annahme, jüngere Menschen seien weniger kompromissbereit. Die Ergebnisse der Studie widerlegen dies und betonen die Entschlossenheit der Millennials, Eigentum zu erwerben.
Sowohl Babyboomer als auch Millennials stimmen überein, dass der Erwerb von Wohneigentum im Laufe der Zeit schwieriger geworden ist. Sie beobachten eine Zunahme der Immobilienpreise und Nebenkosten im Vergleich zu früheren Jahrzehnten, was den Kaufprozess erschwert. Diese gemeinsame Sichtweise beider Generationen auf den Immobilienmarkt spiegelt eine breite Anerkennung der finanziellen Herausforderungen wider, die mit dem Immobilienkauf heute verbunden sind.
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Dachziegeln: Mehr zur Optik und Verwendung
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Dachziegel spielen eine entscheidende Rolle beim Schutz von Gebäuden gegen Witterungseinflüsse wie Regen, Schnee und Hagel. Sie sind in verschiedenen Formen und Farben verfügbar. Dadurch ist es möglich, das Erscheinungsbild eines Hauses zu verbessern. Zu den gängigsten Dachziegelarten gehören Hohlziegel mit ihrer geschwungenen Form und die oft halbrund geformten Biberschwanzziegel, die je nach gewünschter Optik und Verwendungszweck ausgewählt werden können. [...]
Dachziegel werden hauptsächlich aus natürlichen Materialien wie Lehm und Ton hergestellt. Sie durchlaufen einen Prozess des Formens, Trocknens und Brennens bei hohen Temperaturen, wodurch ihre Festigkeit und Wetterbeständigkeit gewährleistet wird. Die Kosten für Dachziegel variieren je nach Art und Qualität. Die Preise liegen typischerweise zwischen 12 und 20 Euro pro Quadratmeter.
Die Entscheidung für bestimmte Dachziegel kann wesentlich zur Langlebigkeit und zum Schutz eines Gebäudes beitragen. Modernere Optionen wie Solardachziegel bieten zusätzlich die Möglichkeit, Energieeffizienz zu integrieren, wobei sie jedoch kostenintensiver sind. Bei der Auswahl von Dachziegeln sollten daher sowohl funktionelle als auch ästhetische Aspekte berücksichtigt werden.
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Sanierungsmaßnahmen: Diese Förderprogramme gibt es
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Eigentümer stehen vor hohen Kosten, wenn sie ihre Immobilien energetisch sanieren möchten. Dabei kann eine Modernisierung die Energiekosten deutlich senken und den Immobilienwert steigern. Um diese finanzielle Last zu mildern, gibt es vielfältige Förderprogramme. Die Förderungen müssen Eigentümer zunächst beantragen, und zwar vor der D. Investitionen dürfen meist erst nach dem Erhalt des Förderbescheids getätigt werden. [...] Durch die „Bundesförderung für effiziente Gebäude“ (BEG) können Eigentümer zum Beispiel Zuschüsse für unterschiedliche Maßnahmen wie Heizungserneuerungen und Dämmungsarbeiten erhalten. Diese können bis zu 70 Prozent der Kosten abdecken.
Ein weiterer Anreiz wird durch das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) geboten, das unter anderem die Modernisierung der Gebäudehülle fördert. Hier können Eigentümer bis zu 20 Prozent der Kosten erstattet bekommen. Nicht zuletzt kann durch steuerliche Absetzbarkeit ein zusätzlicher finanzieller Vorteil genutzt werden: 20 Prozent der Sanierungskosten (maximal 40.000 Euro pro Wohnobjekt) lassen sich über drei Jahre hinweg steuerlich geltend machen.
Trotz der Unterstützungen kann der Weg durch den Förderdschungel komplex sein. Hier kommen Energieberater ins Spiel. Sie helfen nicht nur bei der Antragstellung und stellen sicher, dass alle Voraussetzungen erfüllt sind, sondern können auch von der BAFA bezuschusst werden. Mit Umsicht und professioneller Unterstützung können Eigentümer sicherstellen, dass sie die maximale Förderung für ihre Investitionen erhalten.
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Hammerschlags- und Leiterrecht: Bodenarbeiten müssen geduldet werden
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Das Hammerschlags- und Leiterrecht gilt auch für Erdarbeiten auf Nachbargrundstücken. Dies bedeutet, dass Eigentümer unter bestimmten Bedingungen das Recht haben, benachbarte Grundstücke zu betreten und dort beispielsweise Leitern oder Baugeräte zustellen. Das ist dann der Fall, wenn notwendige Bau- oder Instandsetzungsarbeiten vom Nachbargrundstück aus am eigenen Grundstück durchgeführt werden müssen. [...] Voraussetzung dafür ist, dass die Arbeiten von dem eigenen Grundstück aus nicht realisierbar sind. Das geht aus einem Urteil des Oberlandesgerichts Köln (AZ: 18 U 17/20) hervor.
In konkreten Fall wurde es einem Bauherrn erlaubt, für die Unterfangung des Fundaments seiner Garage vorübergehend eine Baugrube auf dem Nachbargrundstück anzulegen. Diese Erlaubnis wurde aufgrund der Notwendigkeit gegeben, strukturelle Schäden am Gebäude zu verhindern, die anders nicht kosteneffizient behoben werden konnten.
Aus dem Urteil geht aber auch hervor, dass das Nachbargrundstück nur unter bestimmten Umständen genutzt werden darf. Die erforderlichen Maßnahmen müssen die strukturelle Integrität eines Gebäudes betreffen. Das Hammerschlags- und Leiterrecht sei zudem nicht für rein ästhetische Verbesserungen gedacht. Eigentümer müssen die Bedingungen der Nutzung und die damit verbundenen Einschränkungen klar dem betroffenen Nachbarn kommunizieren und sicherstellen, dass die Arbeiten im Einklang mit rechtlichen Vorschriften stehen.
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Grundrissänderung: Mehr Wohnraum ohne Anbau
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Das Anpassen des Grundrisses in bestehenden Gebäuden bietet eine Möglichkeit, mehr Wohnraum zu schaffen, ohne physisch anzubauen. Indem Eigentümer kleine, verschachtelte Räume öffnen oder zusammenlegen, lassen sich oft ungenutzte Platzreserven erschließen. Das ist insbesondere dann von Vorteil, wenn externe Erweiterungen durch das Baurecht oder den Denkmalschutz limitiert sind. [...]
Die Tendenz zu offeneren Wohnbereichen, die Wohnzimmer, Essbereich und Küche vereinen, ist sowohl bei Neubauten als auch bei der Modernisierung älterer Immobilien zu beobachten. Durch das Entfernen unnötiger Wände und die Umgestaltung kleiner Nischen und Kammern zu größeren, zusammenhängenden Räumen, kann ein großzügigeres Wohngefühl erzeugt werden. Diese Art der Grundrissänderung ermöglicht auch das Zusammenlegen von zwei kleinen Wohnungen zu einer größeren.
Umstrukturierungen, wie das Entfernen von Wänden oder das Öffnen von Decken, müssen immer unter Berücksichtigung der Gebäudestatik erfolgen. Solche baulichen Eingriffe sollten niemals ohne die Expertise eines Architekten oder Statikers durchgeführt werden, um die strukturelle Integrität des Gebäudes nicht zu gefährden. Besonders bei älteren Immobilien sind die spezifischen baulichen Gegebenheiten zu beachten, um moderne Wohnkonzepte sicher und effektiv umzusetzen.
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Miete: Hohe Belastungen für Haushalte festgestellt
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In Deutschland leiden immer mehr Haushalte unter hohen Mietbelastungen. Einige geben dabei sogar mehr als 40 Prozent ihres Einkommens für Miete aus. Diese Entwicklung geht aus einer Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) hervor. In dieser wird auch von einer deutlichen Zunahme der Mietbelastung seit 1991 berichtet. So habe sich der Anteil der überbelasteten Haushalte bis 2021 von 5 auf 14 Prozent erhöht. [...]
Die Anzahl der Sozialwohnungen hat im gleichen Zeitraum stark abgenommen, was den Zugang zu erschwinglichem Wohnraum weiter erschwert. DIW-Forscher betonen, dass Wohnen zunehmend zu einer sozialen Frage wird, besonders in großen Städten, wo die Mieten besonders hoch sind.
Es gibt keine einfache Lösung für das Problem der steigenden Mieten. Der DIW-Forscher Konstantin Kholodilin sieht die Mietpreisbremse kritisch und schlägt stattdessen einen Mix aus verschiedenen politischen Maßnahmen vor, um die Situation zu verbessern. Dazu gehöre auch mehr Entscheidungsspielraum auf kommunaler Ebene.
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Komfort: Tipps zur Nachrüstung von Außenjalousien
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Mit Außenjalousien können Eigentümer ihre Immobilie nachrüsten, um für mehr Sonnenschutz und Privatsphäre zu sorgen. Doch dabei muss beachtet werden, dass diese im Vergleich zu Rollläden keinen zusätzlichen Einbruchschutz bieten und weniger Schutz gegen extreme Wetterbedingungen bieten. Außerdem erlauben Außenjalousien durch verstellbare Lamellen zwar einen dosierbaren Lichteinfall, ermöglichen jedoch nicht wie Rollläden eine komplette Verdunkelung. [...]
Dennoch stellt der Einbau von Außenjalousien eine Investition in den Wohnkomfort dar. Darauf weist das Portal haus.de hin. Beim Nachrüsten von Außenjalousien sollten Eigentümer besonders auf die Montage achten. Die Stabilität der Anbringung ist entscheidend, um Schäden durch starke Winde zu vermeiden. Für große Fenster sind zusätzliche Laufschienen empfehlenswert, um die Außenjalousien stabil zu halten.
Die Wahl der Lamellenbreite und Bedienungsart, manuell oder elektrisch, spielt eine Rolle bei der Funktionalität und Benutzerfreundlichkeit der Außenjalousien. Es sei ratsam, beim Kauf von Außenjalousien nicht nur auf den Preis, sondern auch auf die Qualität und die Eignung für spezifische Wohnsituationen zu achten.
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Heizen: Kosten lassen sich durch einfache Maßnahmen senken
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Durch ein effizientes Heizverhalten können die Energiekosten erheblich gesenkt werden. Dazu ist die Anpassung der Raumtemperatur auf etwa 19 bis 20 Grad Celsius in Wohnbereichen und 16 bis 18 Grad in wenig genutzten Räumen wie Schlafzimmern erforderlich.
Das Freihalten von Heizkörpern von Möbeln und anderen Gegenständen vermeidet Wärmestaus und ermöglicht eine effizientere Wärmeverteilung im Raum. [...] Dadurch kann die Heizung effizienter arbeiten und verbraucht weniger Energie, um die gewünschte Raumtemperatur zu erreichen.
Insbesondere in der kühlen Jahreszeit ist das Stoßlüften ist eine weitere wichtige Maßnahme. Durch das regelmäßige Öffnen der Fenster für kurze Zeit wird verbrauchte Luft schnell ausgetauscht, ohne dass zu viel Wärme verloren geht.
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Modernisierung: Berücksichtigung von Mieterbelangen essenziell
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Mieter sind nicht verpflichtet, ihre Wohnungen für Modernisierungsarbeiten zu räumen. Dies gilt besonders für sanierungsbedürftige Immobilien, in denen Modernisierungen geplant und durchführbar sind, ohne die Mieter vorübergehend zu verdrängen. Es gibt aber auch Ausnahmen. Eine solche besteht etwa dann, wenn die Maßnahmen in einem baufälligen Haus nicht anders erledigt werden können. [...] So entschied das Landgericht Berlin II (AZ: 65 S 139/24).
Im vorliegenden Fall forderte eine Vermieterin einen 85-jährigen Mieter dazu auf, das Haus zwischen Juli und September 2023 zu räumen. Dieser sah das nicht ein. Der Fall landete zunächst vor dem Amtsgericht Wedding. Die Vermieterin forderte den Mieter mit mehreren Schreiben auf, das Haus für eine gewisse Zeit zu räumen. Dies tat er nicht. Daraufhin drohte die Vermieterin eine fristgemäße Kündigung wegen der Verletzung der Pflicht zur Duldung von Modernisierungsarbeiten an und sprach diese dann auch aus. Zu Unrecht, wie das LG Berlin II meint.
Die Maßnahmen in dem Reihenhaus können nach Einschätzung der Richter isoliert geplant und durchgeführt werden. Jedenfalls sei den Schreiben der Vermieterin nichts anderes zu entnehmen. Außerdem sei die Vermieterin nach dem vertraglichen Rücksichtnahmegebot (§ 241 Abs. 2 BGB) dazu verpflichtet gewesen, bei der Planung und Durchführung Rücksicht auf ihre Mieter zu nehmen. Dabei müssen verschiedene Aspekte differenziert werden. Bei älteren, kranken Mietern müssen andere Belange berücksichtigt werden als bei gesunden, jungen Mietern.
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Wintergartenbau: So gelingt die professionelle Planung
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Beim Bau eines Wintergartens ist sorgfältige Planung entscheidend. Zuerst können Eigentümer dazu eine Skizze des gewünschten Grundrisses erstellen. Dabei müssen sie sowohl die Raumgröße als auch der Platzbedarf für die Inneneinrichtung berücksichtigen. Es empfiehlt sich, professionelle Unterstützung von Architekten oder spezialisierten Fachplanern in Anspruch zu nehmen. [...] Diese können durch ihre Erfahrung und Branchenkontakte bei den Planungen helfen.
Bei der Materialauswahl ist darauf zu achten, dass diese sowohl die Ästhetik als auch die Funktionalität des Wintergartens beeinflusst. Holz bietet eine natürliche Optik, benötigt aber regelmäßige Pflege. Aluminium ist wartungsarm, erfordern aber eine spezielle Isolierung. Auch die Art des Wintergartens – ob beheizt als Wohnwintergarten oder ungeheizt als Kaltwintergarten – spielt eine Rolle bei der weiteren Planung und Nutzung.
Außerdem muss beachtet werden, dass – abhängig von lokalen Bebauungsplänen – für den Bau eines Wintergartens eine einfache Bauanzeige erforderlich oder ein Genehmigungsverfahren notwendig sein können. Qualifizierte Mitarbeiter von Fachfirmen können notwendige Unterlagen wie Konstruktionszeichnungen und Energieberechnungen erstellen und die Abwicklung der Formalitäten übernehmen.
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Mietpreisbremse: Verlängerung bis Ende 2029
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Die Mietpreisbremse in Deutschland wird bis Ende 2029 verlängert und als Maßnahme zur Begrenzung der Mietkosten an angespannten Wohnungsmärkten beibehalten. Die Regelung sieht vor, dass Mieten bei Neuvermietungen maximal zehn Prozent über der ortsüblichen Vergleichsmiete liegen dürfen.
Trotz der Verlängerung der Mietpreisbremse äußern Verbände der Immobilienwirtschaft Kritik. [...] Sie befürchten, dass die kontinuierliche Regulierung der Mieten neue Investitionen im Wohnungsbau hemmen könnte. Insbesondere warnen sie vor potenziellen negativen Auswirkungen auf die Bauwirtschaft, sollten zusätzliche Verschärfungen der Mietpreisbremse eingeführt werden.
Die Kritik stützt sich auf die Ansicht, dass die Mietpreisbremse in ihrer aktuellen Form den Wohnungsbau nicht ausreichend fördere und die dringend benötigten Anreize für den Neubau von Wohnraum fehlten. Eine effektive Lösung erfordere verbesserte Genehmigungsverfahren und die Bereitstellung von ausreichend Bauland, um den Wohnungsmarkt nachhaltig zu beleben.
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Bauwesen: Innovative Häuser aus dem 3D-Drucker
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Der Einsatz von 3D-Druckern in der Baubranche bietet innovative Möglichkeiten, Häuser zu bauen. Die Technologie erlaubt es, Bauwerke schnell und kostengünstig zu errichten, indem Beton in präzisen Schichten gedruckt wird. Die Vorteile umfassen nicht nur die Zeit- und Kostenersparnis, sondern auch gestalterische Freiheiten, die im traditionellen Bau nicht ohne Weiteres umsetzbar wären. [...]
Der 3D-Druck ermöglicht es, individuelle und komplexe Strukturen effizient zu realisieren. Ein wesentlicher Vorteil ist die Materialersparnis, da nur die wirklich benötigte Menge an Baumaterial verwendet wird. Darüber hinaus werden durch den 3D-Druck weniger Arbeitskräfte vor Ort benötigt, was die Baukosten weiter senken kann. Trotz dieser Vorteile befindet sich die Technologie noch in einer frühen Entwicklungsphase und wird aktuell vor allem in Pilotprojekten getestet.
Die ökologischen Aspekte des 3D-Drucks sind ebenfalls bedeutend, da die Technologie das Potenzial hat, den CO₂-Fußabdruck von Bauprojekten zu reduzieren. Forschungen zielen noch darauf ab, den Zementgehalt beim 3D-Druck zu minimieren und alternative, nachhaltigere Materialien zu entwickeln. Auch wenn komplette Häuser aus dem Drucker momentan noch selten sind, wird die Technologie bereits erfolgreich für spezielle Bauelemente eingesetzt und könnte zukünftig eine wichtige Rolle beim Städtebau spielen.
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Preissenkungen: Wechsel bei Strom und Gas kann sich lohnen
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Zum Jahreswechsel senken viele Anbieter in der Grundversorgung ihre Strom- und Gaspreise. Besonders bei Strom profitieren die meisten Haushalte von einer Entlastung. Trotzdem zeigt eine Analyse von Verivox, dass der Wechsel zu einem anderen Anbieter häufig immer noch günstiger ist, da die Grundversorgung in der Regel teurer bleibt als alternative Angebote.
Verivox berichtet, dass 280 Anbieter die Strompreise um durchschnittlich 10 Prozent senken. [...] Dies betrifft etwa 1,8 Millionen Haushalte und führt zu einer jährlichen Ersparnis von rund 189 Euro bei einem durchschnittlichen Verbrauch. Doch 47 Anbieter erhöhen ihre Preise um etwa 8 Prozent, was zirka 116 Euro Mehrkosten pro Jahr für etwa 300.000 Haushalte bedeutet. Bei Gas sinken die Preise bei 211 Anbietern um durchschnittlich 12 Prozent, während 64 Anbieter eine Erhöhung um 18 Prozent vornehmen.
Trotz der Preissenkungen bleibt der Preis in der Grundversorgung hoch. Die Kosten für eine Kilowattstunde Gas und Strom seien deutlich niedriger, wenn Kunden einen Vertrag mit dem günstigsten Strom- oder Gasanbieter abschließen. Verbraucher sollten daher regelmäßig die Angebote anderer Anbieter prüfen, da ein Wechsel in den meisten Fällen eine große Ersparnis bringt. Obwohl die Preise in der Grundversorgung sinken, bleibt der Wechsel zu alternativen Anbietern oft der lukrativere Weg.
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Miete: Erhöhung wegen schönem Garten nicht zwangsläufig gerechtfertigt
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Einfache Gartenanlagen wie Rasenflächen, Pflanzenbeete und ein Gartenhaus gelten nicht als „aufwändig gestaltetes Wohnumfeld“. Daher kann für dafür keine Mieterhöhung verlangt werden. Das hat das Amtsgericht Berlin-Schöneberg entschieden (AZ: 105 C 226/23). Im vorliegenden Fall wollte eine Vermieterin die Mieter erhöhen. Sie war der Meinung war, dass die Gartenanlage auf dem Grundstück aufwändig gestaltet sei. [...] Diese Meinung teilte die Mieterin nicht.
Der Fall landete vor Gericht. Die Richter stellten klar, dass ein Wohnumfeld nur dann als aufwändig gestaltet gilt, wenn es über das übliche Maß hinausgeht und einen besonderen gärtnerischen oder architektonischen Aufwand aufweist. Das einfache Vorhandensein von bepflanzten Bereichen und einem Gartenhaus genügt nicht, um diese Kriterien zu erfüllen.
Die Entscheidung verdeutlicht, dass der Begriff des „aufwändig gestalteten Wohnumfelds“ hohe Anforderungen stellt. Reine Kosten- und Arbeitsaufwände für Standard-Gartenanlagen sind für eine Mieterhöhung aufgrund eines aufwändig gestalteten Wohnumfelds nicht ausreichend.
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Badezimmer: Funktionalität trifft auf Design
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Das Badezimmer verwandelt sich immer mehr in einen persönlichen Rückzugsort, der nach einem stressigen Tag Entspannung bietet. Die Möbel dort müssen daher sowohl funktional als auch ästhetisch ansprechend sind. „Gefragt ist vor allem eine immer wohnlichere Gestaltung“, so der Geschäftsführer der Verbände der deutschen Möbelindustrie Jan Kurth.
Die Verwendung natürlicher Materialien wie Holz erhöht nicht nur die Wohnlichkeit, sondern verbessert auch das Raumklima. [...] Moderne Badezimmermöbel kombinieren elegante Holzdekore mit Hochglanz- oder Mattlackoberflächen. Großformatige Steinfliesen am Boden strahlen ebenfalls Natürlichkeit aus.
Aktuell im Trend liegen dunkle Farben und minimalistisches Design, die für Eleganz stehen. Noch luxuriöser wirken schwarze oder anthrazitfarbene Möbel, die mit edlen Metallakzenten kombiniert werden. Innovative Lagerlösungen wie drehbare Hochschränke maximieren den Stauraum und tragen ebenfalls zur Ästhetik bei.
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Wohnen: Präferenzen ändern sich maßgeblich
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Die Wohnpräferenzen in Deutschland verändern sich maßgeblich. Die Gründe dafür sind der demografische Wandel, steigende Wohnkosten und ein gestiegenes Umweltbewusstsein. Diese Ergebnisse gehen aus einer Studienreihe der Baufi24 Baufinanzierungs GmbH in Kooperation mit der Technischen Universität Darmstadt hervor. In der Studienreihe wird auch deutlich, dass der Wohnimmobilienmarkt – zu 78 Prozent von privaten Haushalten getragen – vor einem tiefgreifenden Strukturwandel steht. [...]
In der Studienreihe wird darüber hinaus die Wichtigkeit von flexiblen Wohnkonzepten betont, die sich an veränderliche Lebensphasen anpassen können. Außerdem wird deutlich, dass eine effizientere Nutzung vorhandener Wohnflächen einer weiteren Neubautätigkeit vorzuziehen ist. Des Weiteren wird eine stärkere Beteiligung von kleinen und mittelständischen Unternehmen aus der Baubranche sichtbar, die insbesondere von lokalen Investitionen in den Gebäudebestand und soziale Infrastruktur profitieren. Ein weiterer Schwerpunkt der Studie liegt auf der ökologischen Sanierung bestehender Wohnungen. Trotz hoher Bereitschaft der Deutschen, in nachhaltige Technologien zu investieren, zeigen sich finanzielle Hürden, insbesondere durch das geplante Verbot von Öl- und Gasheizungen.
Baufi24 hat Handlungsempfehlungen für die Politik, die Immobilienwirtschaft sowie für Privatpersonen herausgegeben. Die Politik müsse unter anderem dafür sorgen, dass Klimaschutz im Wohnen bezahlbar sei. Die Immobilienwirtschaft soll unter anderem neue Betreiberkonzepte schaffen, um die steigende Nachfrage nach flexiblen und innovativen Wohnkonzepten zu decken. Privatpersonen sollten durch Smart-Home-Technologien für Kosteneinsparungen sorgen.
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Hausbau: Sicherheit durch präzisen Zahlungsplan
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Private Bauherren, die mit Schlüsselfertiganbietern arbeiten, profitieren seit 2018 vom Verbraucherbauvertrag. Dieser verstärkt ihren Schutz vor finanziellen Einbußen bei einer möglichen Insolvenz des Bauunternehmens, auch im Hinblick auf Abschlagszahlungen. Denn diese werden in einem Zahlungsplan festgehalten, der im Idealfall ein zentraler Bestandteil des Verbrauchervertrags ist. [...]
Laut Verband Privater Bauherren ist es entscheidend, dass jeder Zahlungsplan individuell ausgehandelt und in der Baubeschreibung genau spezifiziert wird. So werden die Abschlagszahlungen an tatsächlich fertiggestellte Bauabschnitte geknüpft. Das schützt den Bauherren vor vorzeitigen, hohen Zahlungen für unvollendete Arbeiten schützt. Vorsicht ist bei Vertragsangeboten geboten, die hohe Anzahlungen oder Vorkasse fordern, ohne dass entsprechende Bauleistungen erbracht wurden.
Ein korrekter Zahlungsplan sollte immer eine Sicherheitsleistung beinhalten, die der Unternehmer stellt. Bauherren sollten den Vertrag und den Zahlungsplan vor Unterschrift laut VPB von einem unabhängigen Sachverständigen überprüfen lassen. So können sie sicherzustellen, dass die Zahlungen den Baufortschritten angemessen sind.
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Wärmeschutzverglasung: Verbesserung der Energieeffizienz möglich
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Wärmeschutzverglasungen spielen eine entscheidende Rolle für die Energieeffizienz von Gebäuden. Sie verhindern, dass Wärme durch Fensterflächen nach außen entweicht. Dadurch lassen sich Heizkosten signifikant zu reduzieren. Besonders in der kalten Jahreszeit, in der Heizenergie durch alte Fenster verloren gehen kann, bietet der Austausch hin zu modernen Doppel- oder Dreifachverglasungen eine effektive Lösung zur Energieeinsparung. [...]
Für Gebäudeeigentümer, die in die Jahre gekommene Immobilien besitzen, empfiehlt sich die Modernisierung der Fenster. Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn diese älter als zwanzig Jahre sind. Moderne Fenster mit Zweifach- oder Dreifachisolierung bieten nicht nur eine verbesserte Wärmeisolation, sondern auch eine optimale Lichttransmission. Spezielle Beschichtungen reflektieren die Infrarot-Wärmestrahlung, wodurch die Wärme effektiv im Raum gehalten wird und somit Heizkosten weiter gespart werden können.
Ein weiterer bedeutender Vorteil moderner Verglasungen ist die gesteigerte Wohnqualität. Durch höhere Oberflächentemperaturen der inneren Scheiben wird eine größere Behaglichkeit nahe den Fenstern erreicht. Dreifachverglaste Fenster, die früher hauptsächlich in Passiv- und Niedrigenergiehäusern verwendet wurden, gewinnen daher zunehmend an Bedeutung in der Altbausanierung. Eigentümer, die über den Fensteraustausch nachdenken, sollten sich zunächst über staatliche Zuschüsse für den Modernisierungsprozess informieren. Danach können sie sich auch von Fachhändlern vor Ort beraten lassen.
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Markisen: Dürfen sie ohne Weiteres montiert werden?
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Ein Mieter wollte auf seinem Balkon eine Markise anbringen und fragte seinen Vermieter um Erlaubnis. Dieser verweigerte ihm dies allerdings, da er optische Beeinträchtigungen des Gebäudes befürchtete. Der Fall landete schließlich vor dem Amtsgericht München (AZ: 411 C 4836/13). Dieses entschied, dass der Vermieter die Zustimmung zur Montage nicht verweigern darf. Das Interesse des Mieters, sich vor Sonnenstrahlung zu schützen, sei wichtiger sei als die vom Vermieter befürchtete optische Beeinträchtigung. [...]
Ein anderslautendes Urteil erging vom Amtsgericht Köln im Fall eines Mieters, der eine Markise auf der Terrasse einer modern gestalteten Wohnanlage anbringen wollte. Hier überwogen die Interessen des Vermieters, da die Markise aufgrund der puristischen Architektur und der Sichtbarkeit in einem offenen Innenhof als störend angesehen wurde. In diesem Fall wurde dem Mieter zugemutet, alternative Sonnenschutzmethoden wie Sonnenschirme oder einen mobilen Pavillon zu nutzen (AZ: 201 C 62/17).
Diese Urteile zeigen, dass die Entscheidung über die Zulässigkeit der Markisenmontage von den spezifischen Umständen des Einzelfalls abhängt, einschließlich des Gebäudetyps und der Lage der Wohnung. Mieter sollten stets eine schriftliche Zustimmung des Vermieters einholen und idealerweise eine Fachfirma mit der Montage beauftragen, um Beschädigungen zu vermeiden und ihre Rechte zu sichern.
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Heimkino: Ein besonderes Erlebnis fürs Zuhause
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Der Traum eines jeden Filmfans ist ein optimiertes Heimkinoerlebnis. Für den vollen Genuss sind hochwertige Fernseher oder Projektoren und erstklassige Lautsprecher unerlässlich. Diese bieten nicht nur scharfe und kontrastreiche Bilder, sondern auch einen Klang, der mitten ins Filmgeschehen zieht. Es sollten Technologien gewählt werden, die die Seh- und Hörgewohnheiten unterstützen und das Beste aus den Filmen herausholen. [...]
Die Platzierung des Fernsehers und der Lautsprecher spielt eine zentrale Rolle. Filmfans sollten darauf achten, dass der Fernseher aus allen Blickwinkeln gut sichtbar ist und der Sound gleichmäßig im Raum verteilt wird. Die richtige Kalibrierung des Displays kann die Bildqualität signifikant verbessern. Wer dies nicht selbst vornehmen möchte, kann Experten für die Kalibrierung engagieren.
Direktes Sonnenlicht auf dem Bildschirm sollte vermieden werden. Zudem ist eine neutrale Umgebung wichtig, die die visuelle Wahrnehmung nicht stört. Durch eine durchdachte Einrichtung kann die Atmosphäre im Heimkino deutlich gesteigert werden.
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Energie: Höhere Kosten ab 2027 fürs Heizen
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Die Heizkosten in Deutschland werden ab 2027 erheblich steigen. Das geht aus einer Studie des Münchner Forschungsinstituts für Wärmeschutz hervor. In dieser wird deutlich, dass die Einführung des EU-Emissionshandels im Gebäudesektor die Kosten für fossile Brennstoffe wie Öl und Gas deutlich erhöhen wird. Ziel der Maßnahme ist es, den Übergang zu umweltfreundlicheren Heiztechnologien zu beschleunigen und den CO2-Ausstoß zu reduzieren. [...]
Laut Studie werden die höchsten Kostensteigerungen Eigentümer und Mieter von Gebäuden mit schlechter Energieeffizienz treffen. Für Wohnungen der Effizienzklasse G könnten sich die jährlichen Zusatzkosten für eine Gasheizung auf zirka 750 Euro und für eine Ölheizung auf bis 1.000 Euro belaufen. Die Studienautoren betonen, dass die Kosten für effizientere Gebäude deutlich geringer sein werden, was den finanziellen Anreiz für energetische Sanierungen verstärkt.
Experten raten Eigentümern zur Investition in energetische Sanierungen, um den kommenden Kostenanstieg zu mindern. Gleichzeitig fordern Verbände wie der Bundesverband energieeffiziente Gebäudehülle (BuVEG) verstärkte staatliche Unterstützungen, um die hohen Sanierungskosten zu stemmen. Die bevorstehende Preissteigerung wird als potenziell soziales Problem gesehen, das Wohnen in Deutschland signifikant verteuern könnte.
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Bauvertrag: Sonderwünsche sollten präzise formuliert werden
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Auch im Schlüsselfertigbau ist es möglich, individuelle Anpassungen wie spezielle Bodenbeläge oder zusätzliche Badezimmer vorzunehmen. Ein Beispiel dafür ist der Wunsch nach einem speziellen Leerrohr für eine PV-Anlage. Sonderwünsche im Bauvertrag sollten allerdings präzise formuliert werden, um spätere rechtliche Auseinandersetzungen zu vermeiden. Darauf weist der Verband Privater Bauherren hin. [...]
Im aktuellen Fall wurde die Baubeschreibung um einen Sonderwunsch des Bauherren ergänzt. Dieser lautete: „Liefern und Einbauen eines Leerrohrs EN 40 im Schacht von KG bis DG gemäß Baubeschreibung ohne Leerdose inkl. Zugdraht. Das Einziehen der Leitungen erfolgt in Eigenleistung.“ Allerdings endete das Leerrohr nicht wie erwartet unter den Dachziegeln, sondern im Dachgeschoss.
Doch hat der Bauherr das Recht darauf, dass das Leerrohr bis unter die Dachhaut eingebaut wird? Oder hat die Baufirma sich exakt an die Baubeschreibung gehalten? Das sind Unklarheiten, die nun Juristen klären müssen. Der Leiter des VPB-Regionalbüros Stuttgart Andreas Garscha betont, dass ungenaue Formulierungen oft zu Streitigkeiten führen. Bauherren sollten daher unabhängige Sachverständige hinzuziehen, besonders bei der Formulierung von Sonderwünschen im Bauvertrag.
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